Ins Wortkorsett gegossene Gedanken

Geborgen, umhüllt, gehalten und genährt
wachsen wir erdverbunden im Mutterleib.
Gefühle im Außen spüren wir ungefiltert
Hormone und Puls aus Freud und Leid.
Wir riechen Angst und schmecken Liebe
unsere Körper in einem, ohne Trennung.
Für manche zu spät und andere zu früh
werden wir im Sinnestrauma entzweit.

Nackt, kühl, laut, hell und ohne Schutz
unmittelbar erleben wir unsere Sinne
die dumpfe Wahrnehmung verblasst.
Schreiend, klammernd und saugend
die Gefühle im Außen jetzt getrennt.
Aus der Erinnerung genährte Muster
verschmelzen nun mit eigener Chemie.
Wir erfahren wie unser Körper reagiert
und erleben wie das Außen sich anfühlt.
Blicke aus der Tiefe der Verbundenheit
Augen so rein, wahr und ohne Schuld.
Seelenecht werden wir erlebt, geliebt
umsorgt, behütet und gehalten.

Erfahren wir das nicht in voller Freude
verstummen wir innerlich schreiend.
Der Schmerz verkörpert sich entsinnt
die Stärke des Selbst wird schwach.
So taumeln wir stetig suchend
durch alle persönlichen Entwicklungen.
Finden variantenreiche Ablenkungen
betäubend und erfüllungsenttäuscht.
Verschleiert durch die Ego-Hochzeit
verlieren wir uns selbstverstimmt unfrei.
Das dunkle Tal des Leids unerträglich
der Schmerz unausweichlich nährend.

In Liebe finden wir zur Erkenntnis
in uns Selbst, dass wir ganz sind.
So brechen wir auf, aus dem Innen
langsam zurück ins Licht des Seins.
Wir entdecken uns neu im Ursprung
und finden was wir immer waren.
Geborgen, umhüllt und gehalten,
genährt von grenzenloser Neugierde.
Wieder und wieder zurück ins Leben
bis zum nächsten Tod,
bis zur nächsten Geburt.

Beseelt Erfahrungen sammelnd …
zeitgebunden in Körpern aus Staub,
zeitleer im bewussten Geiste,
zeitlos in Verbundenheit,
als ob Nichts nimmt und gibt,
als ob nehmen und geben Alles sei
das Alles ist und Nichts ist
… so leben wir getrennt vereint
im All-Eins-Sein.

Die Vorstellung eines Abends,
eines Gesprächs,
einer Beziehung,
einer gemeinsamen Vision
und der damit einhergehende
emotionale Frieden in Dir
erfüllen sich nicht?

Dein Partner will gerade
oder auch Monate nicht
oder kann nicht,
hat gar die Veranlagung
dazu nicht.
Du bekommst nicht das,
was Du Dir so
sehnlich wünschst.

Ist dies abhängige Bedürftigkeit
und der Same der Enttäuschung
der aufkeimt?
Wie gehst Du damit
und dem Feuer in Dir um?
Sprichst Du von Trennung
und ziehst Dich zurück
oder zerbricht dein Stolz
und deine Angst weicht,
um die Wurzeln des Urvertrauens
wieder zu spüren
und dich deiner Liebe hinzugeben?

Dann lernst Du,
dass der Abstand im Außen
Dich näher zu Dir bringt
und Du machst
Dich wieder selber glücklich.
Dein Partner kann nichts
für deine Gefühle.
Ergründe und kläre es
in Frieden und Vergebung
für Dich und die Beziehung
zu deinem Partner.

Wenn es weh tut
ist es keine Liebe.
Ja mache niemanden
zu deiner Priorität
wenn Du nur eine Option bist.
Also entscheiden wir uns
täglich freiwillig für uns
und für den Partner.

Immer alles geben
im Streben nach
der besten Version
unserer Selbst.
Es ist gut so wie es ist,
doch geht es noch besser,
täglich?

Ausdauertraining stärkt,
Herz-Kreislauf.
Ich drehe noch eine Runde
um nicht durchzudrehen
bis zur nächsten nackten Erkenntnis
meiner Selbst im Spiegel
meines Partners.

Wider oder wieder
und wider
und wieder.
Weichen oder weich werden?
Du entscheidest
immer!

Du entwickelst Dich nicht,
weil Du Dich nicht erkennst.
Du bist lieblos,
weil Du Dich nicht selbst liebst.
Du verachtest,
weil Du keine Selbstachtung hast.
Du verurteilst,
weil Dir Dein Selbstwertgefühl fehlt.
Du gehst in die Trennung,
weil Du nicht verbunden bist mit Dir.
Du hörst nicht zu,
weil Deine inneren Stimmen schreien.
Du gibst Dich nicht hin,
weil Deine Angst Dich hindert.
Du flüchtest Dich in Süchte,
weil Du in stiller Sehnsucht badest.
Du greifst an,
weil es Dein stärkster Schutz ist.
Du spielst mit Menschen,
weil Du es nicht ernst meinst.
Du achtest andere nicht,
weil Du gesehen werden willst.
Du erwartest Angriff,
weil Dein innerer Frieden nicht wahr ist.
Du willst kontrollieren,
weil Dein Vertrauen vergraben ist.
Du bist respektlos,
weil Dein Anstand hinten ansteht.
~
Du zweifelst an diesen Zeilen,
deswegen wirst Du weiter leiden,
bis zum Durchbruch deiner eigenen Vergebung,
weil Du dann achtsam mit Dir und anderen wirst.

Wenn Dankbarkeit Einzug hält,
dann steigt die Wut aus,
gefolgt von der Angst.
Schwer bepackt mit Koffern
voller Erinnerungen an die Vergangenheit
von, nicht geliebt, nicht gesehen und
nicht beachtet werden.
Koffer mit Mustern
des angepassten Zurückhaltens
eigener Wünsche und Bedürfnisse
und geprägt von Ohnmacht und Ausweglosigkeit.
Koffer auf Opferrollen und
schmerzhaften Griffen
die sich wie emotionale Wunden
mit Dornen anfühlen,
je stärker das unbewusste Ego
den Willen verspürt mit Nachdruck
im Außen seine Ziele zu erreichen.

So stehen die Wut und die Angst
am Bahnsteig und warten.
Aus dem Lichte der untergehenden Sonne
kommt die Liebe auf sie zu.
Sie lächelt und freut sich
Beide zu sehen und
will sie umarmen.
Doch die Wut kann die Liebe nicht erkennen
und die Angst ist nicht im Vertrauen
und so gibt es keine begrüßende Umarmung.
Die Angst reicht der Wut die Hand
und sie setzen sich auf eine Bank.

Nach einer Weile Ruhe tritt die Klarheit
in das Bewusstsein der Wut.
Sie wandelt ihre Energie in Bewegung
und geht mit der Angst
geführt vom Licht
der untergehenden Sonne
dem Ende des Bahnsteigs entgegen.
Die Liebe folgt den beiden
und so spüren Sie Wärme von vorne
und aufkommendes Vertrauen in dem Weg,
der hinter ihnen liegt.
Am Ende des Bahnsteigs
durchdringt sie die Liebe
und bleibt mit ihnen in ihnen stehen.

Geführt von Geborgenheit und Zuversicht
gehen die zwei den, mit Erinnerung gesäumten,
Weg nach Hause.
Wieder gefunden in der Verbundenheit
sitzen sie im Kreise der Familie
aller Gefühle und Erinnerungen.
Genährt vom vereinigenden Abendmahl
blicken sie in den Sternenhimmel
ihres gemeinsamen Lebens.
Sie erkennen ihr wahres Sein
im flackernden Wiederschein
des Lagerfeuers der Liebe in ihrer Mitte.
Durch ihre Augen funkelt die Seele
farbenfroh und rein jenseits der Trennung.

Ein Moment der Dankbarkeit,
der den nächsten Atemzug anhält.

Liebe ist erwartungsfreie Begegnung erlernen
Friedliches Wachstum

Liebe ist erwachsende Beziehung erfahren
Belebte Energie

Liebe ist einfach bewusst erleben
Leibhaftige Sinne

Liebe ist erwachte Begeisterung erspüren
Empfänglicher Geist

Liebe ist eigene Beseelung erfühlen
Verbindendes Sein

Im süßen Licht der Liebe
In reiner Lust der Triebe

In herzlicher Verbindung
In gemeinsamer Findung

Mein ich und Dein Du
Gehen aufeinander zu

Eins werden
Zwei sein

In Zeiten fehlender Selbstliebe
Verletzende Worte wie Seelenhiebe

Im Dunkeln das Ego in voller Kraft
Wut, Trauer und Mangel in opferhaft

Erkenntnis schmerzvoll gespiegelt
Welche Wunden zu lange versiegelt

In Anstand Abstand für Raum und Zeit
In Ruhe Vergebung, die Seele heilt

Der Verliebtheit Rausch
ausgeschlafen
Aufgewacht im Alten
Beziehungshafen

Weglaufen und mit neuer Liebe
auffüllen
Verletzt und in Seelenschmerz
einhüllen

Mutig der ewigen Wiederholung
entgegen
Schwäche und Angst ehrlich
offenlegen

Dem Leben vertrauen und
selber heilen
Herzoffen hingeben und
Liebe teilen

Ich gebe mich hin in Aufgabe
Ich gebe mich auf in Hingabe
Hinauf gebe ich meine Gabe

Du brichst mich nicht aus der Distanz auf.
Deine Nähe zeigt mir mein Spiegelbild klar.
Der Ursprung meiner Verletzungen liegt in mir.
Deine Worte sind meiner Wunden Widerschein.
Licht fließt zäh in verdunkelte Erlebnisse.
Der Wurzelquelle entgegen zur Versöhnung.
Aus der Erinnerung breche ich auf ins Vertrauen.
Meine zerbrochene Hülle nehme ich friedlich an.
Schutzlos, pur und rein werde ich bei mir sein.
So stehe ich da, seelennackt, ganz und allein.
~
Erscheine ich gebrochen in deinem Auge,
wirst Du das Licht deiner Risse erkennen.
Zeige Dich und stehe zum Durchbruch bereit.
Einbruch der Mauern für ein neues Zuhause.

Freude im Takt und Hingabe im Refrain
Die leichte Last vergessener Momente
Tanz mit Unbekannter, fremdes Terrain
Abstand, zu viel Berührung die Pointe
~
Anstand gewahrt und Liebe bewahrt
Augenkontakt klar, unmissverständlich
Gespräch dann kurz und eher verharrt
Verabschiedet nun nett und freundlich
~
Begehrenswert mit trügerischen Augen
Dem Fremdtanzen die Lust genommen
Frei und blind getanzt im guten Glauben
Der wahren Liebe Gewissheit gewonnen
~
... mit Dir,
die unbekannte Frau in meinem täglichen Leben.

Bewusstes Sein im zähem Kostüm
Es verkleidet die Sicht auf die Welt
Der Anschein geborgener Wärme
Rausgewachsen aus alter Kleidung
Nackt in die Wahrheit springen
Das kühle Nass, los schwimmen
In Bewegung bleiben wärmt
Leben im Erkenntnishorizont
Landgang auf unerreichter Insel
Träume werden angespühlt
Wie Treibholz aus Schutzgedanken
Entwurzelt in Gezeiten entlassen
Heilungsfeuer, Vergebungsasche
~
Der Same jenseits der Zeit
keimt dankbar im Frieden
Frei wachsen, aus wachsen
Träume im Sommerschatten
wärmend Wintersonnenklar
Bezaubernd, ich erlebe Dich
Bewusstes sein, ausziehen
Vollkommen pur und im Jetzt
Entkleidet, wild, frei und Hier
~
k

Entdeckergeist geboren in mutiger Neugierde
Abenteuerlust ausgelebt, unbändiger Tatendrang
Willenskraft ruht in der Gelassenheit Stärke
Dankbarkeit wohnt gnädig in der Erinnerung
Kindliche Freude bewahrt für immer das Jetzt
In liebevoller Hingabe liegt Schaffensenergie
Seelenfrieden segnet bedingungsloses Handeln
Sein ist
~
Herr Schatten
„Bei Ihnen ist es dunkel. Ich sehe Sie nicht. Ich mache mal Licht an.“
„Nein, ich will jetzt nicht gesehen werden. Ich war im Vergangenleid und ich werde bald im Hoffnungsheil sein.“
Klick, Licht an „Ich kann Sie nicht sehen. Wo sind Sie?“
Stille …
Klick, Licht aus „Überall wo Sie nicht sind.“
„Warum haben Sie nicht geantwortet?“
„Nur in Dunkelheit hören Sie meine Stimme.“
Klick, Licht an.
Stumme Schreie.
War wird.
Jetzt.

Atme es durch alle deine Zellen.
Nimm es voll auf und lebe rein.
Denn es war sei.
Es ist nicht mehr
der vergangene Gedanke
in die hoffnungsvolle Zukunft.
Erlebe es. Es ist, jetzt, wie:
~
Der Urlaub vom alltäglichen Handeln
Der in den Winter blühende Sommer
Ein flussaufwärts fließendes Meer
Eine Oase im Zenit der Wüstenreise
Ein Affäre mit deinem Lebenspartner
Die Liebe nach durchschrittener Angst
Eine Öffnung im verschlossenem Stolz
Die Erkenntnisaussicht zur Einsicht
Wahre Stärke in mutiger Schwäche
Die Hingabe ins Vertrauen selbst
In Dankbarkeit geborene Demut
Energie im Lichte der Aufmerksamkeit
Das Schaffen im kreierenden Sein
Der ins Leben erwachende Traum

Was ich brauche ist so fern von mir
Ich suche und finde es nicht in Dir
Gebrochenes Vertrauen, stilles Wir
~
Unterdrückte Wut ohne Ventil
Platzt heraus, für Dich zu viel
Engelsgleich, des Lebens Spiel
~
In deiner Augen Meinung
Ich in Mangelerscheinung
Du Verständnis-Vermeidung
~
Hemmungen fallen aus Schutz
Wortgefechte nun im Schmutz
Offenes Mauerwerk kein Putz
~
Was ich gerade brauche ist Halt
Rückzug im stürmischen Wald
Dunkelheit, Vollmond, es ist kalt
~
Der Peiniger in mir wieder klar
Erinnerung wie zart es mal war
Dankbarkeit, sie ist wieder da
~
Wo bist eigentlich Du?
Wer auch immer Du warst,
bist und sein wirst.
~
Im Spiegel gefunden?

Wenn deine Gedanken sich zum Danken formen
öffnet sich dein Herz zum Fühlen.
~
Dann zeigt sich deine Seele,
dann ist Jetzt, dann ist Hier,
dann bist Du, dann ist ist.
Dann ist vergangenes Leid
auf keiner Ebene spürbar.
Dann ist es als ob
Schmerzen nie gewesen.
Dann ist Hoffen
auf ein heilsames Morgen
nicht mehr nötig.
Dann ist es als ob
Morgen schon jetzt ist.
Dann tritt die Zeit zurück,
Du vergisst sie.
Dann werden Momente
in die Ewigkeit hineingeboren
und sterben
mit dem ersten Atemzug.
Sein kennt keine Zeit,
denn Sein ist Zeit,
immer Jetzt.
Dann bist Du unendlich.
~
Geh Danken und geh Fühlen
dann erleben wir Dich seelennah.

Ich springe im Urvertrauen zu mir
Damals, Hoffnung, nein, jetzt, hier
Ich lasse mich los und vertraue darauf
Liebe zu mir dann fange ich mich auf
Ich trage mich selbst und spüre keine Last
Denn ich werde getragen, die Zeit verblasst
~
... in Unendlichkeit

Mein Geist erstrahlt so hell im Ego-Lichte,
Dunkelheit umgibt die stumme Geschichte.
Mein Schmerzrecht in Verletzungslogik,
Tick, Tack, Tick, Tack, dann Stille, Tick.
Boom, raus, laute Angst, schreiende Wut,
Der wilde Wahn verdeckt der Liebe Mut.
Seelentaub meine blind richtende Rachsucht,
Gefangen, verbindungslose Herzensschlucht
~
Tränen zerteilen mein Gesicht,
Ungesehen stolzes Kind-Licht,
Sprachlos gewonnene Pflicht,
Verhoffte Liebe, träume nicht.
Alte Narben reißen wieder auf,
Wunden tiefer, blutiger Verlauf,
Ich fließe Generationen bergauf,
Für fremde Last Werte verkauft.
~
Mein Herz betäubt von Stimmen,
Ruhe nach den Bildern in Innen,
Zur Liebe und in Demut besinnen.
Meine Heilung lag niemals in Dir,
Ich finde Vergebung allein in mir,
Nur mein Ganzes kreiert ein wir.
Mein allein, mit allen oder zu zweit,
Dankbarkeit, herzoffen nun so weit,
In Hingabe meiner Aufgabe bereit.

Wenn der Ungerechtigkeit Hitze in Dir aufsteigt,
Dein Frieden und die Nähe sich dem Ende neigt,
Unausgesprochene Worte sich im Schmerz ergießen,
Deine alten Seelenwunden in trägen Tränen fließen,
Ungesehen, unverstanden, ungeliebt gar gehalten,
Dein dumpfes Herz erfriert, deine Gefühle erkalten.
~
Dann ziehst Du Dich zurück hinter bekannte Mauern,
dort wägst Du Dich sicher aus Angst zu erschauern,
Doch dieser Schutz ja auch er wurde durchschaut,
ein Wall aus Ruinen auf kläglichen Lügen erbaut,
Nun liegst Du im Schützengraben und feuerst so wild,
Angriff ist die beste Verteidigung, kein Schutzschild.
~
Verzweifelt schreist Du suchst krampfhaft nach Halt,
Schlägst um Dich, greifst ins Leere, in Dir bitter kalt,
Deine Worte treffen Dich und Du sinkst verwundet nieder,
Erschöpft, weiße Flagge, gibst Dich hin in ein Nie wieder,
Du wirst demütig und bist dankbar, nie wieder bekriegen,
Es war dein Ego, sein Recht haben will immer siegen.
~
Du fühlst Dich nackt, verletzlich und die ungestillte Gier,
Dein Außen wird klein und kleiner, dein Rückzug zu Dir,
Angekommen sammelst Du Dich in Liebe und Wärme,
Du schaust auf Dein Ego zurückgelassen in der Ferne,
Es erblickt und kommt auf Dich zu wie Motten zum Licht,
Zu nah, entflammt, niedergebrannt - Du warst es nicht.

Immer wenn ich bei mir bin
dann ergibt alles einen Sinn.
Doch manchmal bin ich außer mir.
Reizt man mich werd’ ich zum Tier.
Dann reg’ ich mich auf und auch wieder ab.
War nicht so schlimm ich lach’ mich schlapp.
Dann komm ich zurück, Jetzt und Hier.
Dann ist sie gestillt meine Ego-Manier.
~
Immer wenn ich wieder bei mir bin
dann ist doch alles nicht so schlimm.
Doch manchmal bin ich wieder außer mir.
Streichele mein Ego und Gassi gehen wir.
Die Gefühlswellen steigen auf und ab.
Ich lass’ sie ziehen denn ich hab es satt.
Ich bleib’ einfach im Jetzt und Hier.
Kein Wunsch nach Rechthaber-Gier.
~
Bei mir anders

Deine weiten, vollen und sattleuchtenden Wiesen.
Das raue Leben und die Offenheit der Ostfriesen.
Der klare Blick und der eigentümliche Humor.
Sein wie ich bin, Verbundenheit steigt empor.
~
Dein Wind weht beständig und frischt mich auf,
Kopf gut durchgeblasen, da noch einen drauf.
Deine Gezeiten wie bei Ebbe so bei Flut,
nichts ist beständig, die Gewissheit tut gut.
~
Meine Heimat ich liebe Dich so sehr,
Manchmal fällt mir der Abschied schwer.
Dann denke ich an Kutter, Hafen und Meer,
bin wehmütig denn hier gehör ich her.

Du kannst Dich so unendlich groß fühlen.
8 Meter, 17 Meter, gar in den Himmel hinein.
Du überragst, bist mächtig und erhaben.
Deine Worte gewandt und Taten wirksam.
~
Ja, im Außen erscheinst Du vielen so.
Mal hart, überheblich und mal entwürdigend.
Ja, im Außen stellst Du Dich oft zur Schau.
Dein mattes Sein auf Hochglanz poliert.
~
Du bist so groß wie Dein rauer Schatten.
Der Schatten, den die Mauern um Dich herum werfen.
Steht das Licht in Dir tief am Horizont Deines Seins,
erscheinen Dir Deine Schatten mächtig und unüberwindbar.
~
Du hast sie zum Schutz selbst errichtet.
Aus Angst vor Niederlagen und Verletzungen.
Du begrenzt Dich und trauerst um Verbundenheit.
Um Gesehen zu werden und darum Liebe zu empfangen?
~
Überwältigt zweifelst Du an Dir, Deinen Worten und Taten.
Du bist Dir des Wertes Deines Selbst nicht bewusst.
Deine Gedanken achten weder Dich noch andere.
Du lebst Dich nicht weil Du nicht an Dich glaubst.
~
Erkenne Deine Mauern, lehne Dich an und spüre sie.
Sind sie warm hat Dein Licht sie erwärmt.
Sind sie kalt waren sie lange Zeit unsichtbar.
Sie sind unschuldig denn sie sind was sie sind.
~
Auch wenn Du Dich an ihnen gestoßen hast.
Ob blind oder sehend aus Trotz gegengerannt.
Du kannst sie nicht aus Wut und Zorn einreißen.
Kämpfe nicht gegen sie, kämpfe nicht gegen Dich.
~
Auch wenn Du Verletzungen von Stürzen hast,
da Du mit aller Anstrengung über sie klettern wolltest.
Sie wachsen schneller als Du empor kommst.
Überwinde sie nicht, überwinde Dich nicht.
~
Schaue sie Dir an, spazieren an ihnen entlang.
Deine Gefängnismauern sind nicht unendlich.
Alle haben Türen für die Du die Schlüssel trägst.
Habe Mut durch Dich und in die Freiheit zu gehen.
~
Habe keine Angst vor der Dunkelheit dahinter.
Habe keine Furcht Deinen Schatten zu begegnen.
Du wirst die verborgenen in Dir Anteile beleuchten.
Denn Du bist das einzige Licht was sie Dir zeigt.
~
Du brauchst Dein Licht nicht zu biegen,
Du brauchst keinen Zauber oder Wunderkräfte.
Du brauchst Hoffnung, Glaube und Vertrauen in Dich
Du brauchst Mut, Willen und Zuversicht für Dich.
~
In reiner Absicht bricht sich Dein Licht, immer.
Dann erstrahlt Du in allen Facetten und Farben.
Hellere und dunklere so wie in der Natur gegeben.
Dumpfe und freudige so wie das Leben ist.
~
Kein Verstecken hinter Mauern und keine Abgrenzung.
Im Zenit Deines Selbst erstrahlst Du für alle sichtbar.
Deine Mauern werfen keine Schatten mehr.
Nichts bleibt mehr in der Dunkelheit verborgen.
~
Du hast keine Angst mehr es Recht zu machen,
Du hast keine Angst mehr Dich zu zeigen,
Du hast keine Angst mehr nicht geliebt zu werden.
Denn Du bist wie Du bist, Deine ganze Pracht.
~
Du kennst Dich weil Du Dich erkannt hast.
Du traust Dich weil Du Dir vertraust.
Du liebst weil Du Dich liebst.
Du strahlst weil Du verbunden bist, mit Dir.
~
Deine Worte und Taten offenbaren Dich wahrhaftig.
Dein Potential wird sich entfalten, Du wirst wachsen.
Du fühlst unendliche Stärke und tiefe Gelassenheit.
Du lebst das Licht Deines klaren und reinen Seins.
~
In Dir bist Du alles.
Du bist Deine Welt.
Du bist Dein Leben.
~
Du lichte Größe

kannst Du im Sturm erobern,
doch hisse nicht deine Flagge,
Du hast keinen Besitzanspruch.
doch schlage nicht die Tür ein,
Du hast kein Recht auf Einlass.
~
Es wird sich Dir
erst im Loslassen öffnen
erst in Geduld zeigen
erst im Vertrauen hingeben.
~
Es ist
der stetige Lebensimpuls
das heilige Zentrum
die Verbindung zur Seele.

Du willst einen Partner der stark ist?
Sage ihm nicht was er nicht ist,
sage ihm was Du Dir wünschst.
Die Stärke wird sich Dir zeigen!
~
Du willst einen Partner der Dir zur Seite steht?
Halte ihn nicht in Deiner Welt gefangen,
gib ihn frei und sehe ihn bedingungs los.
Die Bekenntnis wird wahrhaftig sein!
~
Du willst einen Partner der Gefühle zeigt?
Fordere sie nicht ein und ihn heraus,
Deine Worte und Taten werden gesehen.
Die Liebe wird sich Dir offenbaren!
~
Du willst einen Partner der Dich glücklich macht?
Zeig Deine Stärke und bekenne Dich wahrhaftig.
Offenbare Deine Liebe und dann schau
in den Spiegel und mache Dich selbst glücklich!

Wenn Du glaubst, dass Dein Außen Dich bestimmt,
dann ist Dein Innen wohl schon länger verstummt.
Dein Marionettentanz unsichtbar und abhängig,
Seelisch unverbunden, hilflos, gar unlebendig.
Energieraubend duftet das Außen kalt-blütig,
Deinen inneren Frieden betrogen, nicht gütig.

Du denkst an Gut und Böse, in Null und Eins,
an Außen und Innen, in Schwarz und Weiß.
Die Bewusstseinsfurchen der Dualität in Dir,
Herznarben egonährend, Du tobendes Tier.
Du zerreißt Dein Außen verletzt und getrieben,
Es schmerzt in Dir. Wo ist die Liebe geblieben?
~
Stillende Erkenntnis.
~
Du siehst wie Dein Innen Deine Welt bestimmt,
wenn es tief in Dir und frei vom Außen beginnt.
Vergebung in Dir, losgelassen vom Alten,
Deine Schicksalsfäden willentlich gehalten,
Die Stärke in Dir zum Wachstum erblüht,
Dein Außen nun ein Teil von Dir, es glüht.

Du weißt um das Licht und die Dunkelheit,
Dazwischen blitzen alle Farben, jederzeit.
Die Samen Deiner Polarität schwingen in Dir,
Was Du mir antust, auch Dir. Alles sind wir.
Du entscheidest, gestaltest und bist, jederzeit,
Zur Hingabe und Liebe in Deinem Leben bereit!
~
Still. Ende. Er kennt nichts.
~
Außer dem Fluss der Energie,
der Ewigkeit des Moments,
dem Wunder des Seins und
dem Leben darin ...

Durchschreite das Tor zur gewandelten Wahrheit in der Dich die gefühlte Unendlichkeit umarmt. In aller Lichtverbundenheit sind wir Wachstum in uns. Das ist biologisch und resoniert mit dem Kollektiv auf allen Ebenen.
~
Der Körper rot durchtränkt ist jetzt gebundene Materie dieser unserer Erde. Der Geist blau schimmernd und rauchartig Bewusstseinsstrukturen formend mit anderen. Die Seele gelb leuchtend lebensgebend in Verbindung mit dem zeitlosen weißen Licht des Alleins Seins.
~
Beseelte Körper in geistiger Bewegung inspirieren sich. Durch die Angst zur Liebe und durch den Stillstand zum Wachstum. Sei Wasser, sei Erde, sei Luft, sei Feuer, sei Licht, sei wer Du bist. Elementar, essenziell, einzigartig, wundervoll und bereichernd. Zeige Dich in aller Tiefe und Leichtigkeit, in aller Trauer und Freude, in allem Schmerz und allem Heil.
~
Lasse Dich inspirieren durch andere, lasse Dich selbst erkennen durch andere, lasse Dich selbst frei von anderen. Du wirst ganz durch Dich in Dir, Du erblühst durch Dich in Dir, Du lebst durch Dich in Dir.
~
Du liebst ... durch Dich in Dir.

Liebes Ego warum sammelst Du zerbrochene Muscheln?

Am Strand deines Lebens liegen die unzähligen Muscheln der Situationen, die Du erlebt hast. Viele kleine und unscheinbare. Unauffällig prägen sie das Bild deiner Erinnerungen an dein Leben. Durch jede Geistesflut wird die Erscheinung neu gestaltet. Jede Gedankenebbe offenbart Dir verborgene Muscheln und erinnert Dich an vergessene Momente. Die immer währenden Gezeiten sind das Auf und Ab deines Gesinnungswandels. Immer wieder neu ist deine Sicht auf dein Leben.

So spazierst Du am Strand und sammelst Muscheln. Die unzähligen kleinen lässt Du liegen. Die vielen zerbrochenen lässt Du liegen. Die auffälligen und besonders schönen hebst Du auf, schaust Dir an und manche nimmst Du herzlich an Dich. Sie bereichern Dich. Du rettest sie vor der nächsten Flut deines Geistes. Du weißt, dass dein Geist die Macht hat diese schönen Momente zu verschlingen und die Kraft hat diese zu zerbrechen und zu zerstören. Dir wird bewusst, dass der Strand, der Dich trägt aus unendlich vielen vergessenen Situationen gewachsen ist.

Die noch geschlossenen und lebenden Muscheln hebst Du auf und wirfst sie zurück in deinen Gedankenozean. Sie dürfen noch erlebt werden, denn Du weißt, dass manche Momente in deinem Leben von unschätzbarem Wert sind. Sie tragen Perlen in sich. Es sind deine Sternstunden, deine schönsten Erinnerungen und deine wahre Verbindung mit dem Sein im Moment. Die pure Essenz deines Lebens.

So stehst Du am Strand deines Lebens und blickst auf dein Gefühlsmeer. Seine unvorstellbare Tiefe kreiert die vielfältigsten Muscheln. Die Wellen schwingen aus und die Brandung erlischt. Ruhe kehrt ein und deine Gedanken erheben und senken sich sanft und kraftvoll. In der Stärke deines Herzens, deinem unerschütterlichen Glauben an Dich und in der Gelassenheit des Moments lässt Du sie gewähren. Weniger Muscheln brechen unter der Last deiner emotionalen Wellen und der Anblick deines Lebensstrands wird ganzer.

Heilend nun dein Spaziergang. Du kannst die Situationen gelassen betrachten und die wunderschöne Muscheln in Frieden bei sich lassen. Mit der Zeit liegen viele ganze und schöne Muscheln am Strand. Du brauchst sie nicht mehr vor der zerstörerischen Urkraft deiner gedanklichen Sturmfluten retten. Du brauchst sie nicht mehr als Erinnerung da Du heiler wirst und deine dunklen Tage nun selber erhellen kannst. Du bist eins mit dem Sand auf dem Du gehst.

Du nimmst Anlauf und springst kopfüber in das klare Wasser deines Geistes. Die Wellen breiten sich herzförmig aus und laufen nie endend über dein Gefühlsmeer. Diese Schwingung beruhigt in alle Tiefen und lässt Perlen noch nicht erlebter Situationen reifen. Der nun herzdurchtränke Ozean deines Geistes spült sie farbenfroh an den Strand deins Lebens. Auch wenn die Versuchung groß ist. Lasse sie liegen. Die Muscheln waren eine Übung. Bestehst Du diese Prüfung wirst Du dem Wunder deines Lebens gegenüberstehen.

So stehst Du am Strand deines Lebens und erblickst dein Spiegelbild im Wasser.

In Deiner Schwäche zeigt sich Deine zarte Seele
In Deinem Schatten heilen vergangene Wunden
In Deiner Geduld keimt offenbarte Hoffnung
In Deiner Offenheit wächst tiefes Vertrauen
In Deiner Stärke reift beständiger Glaube
In Deiner Würde erblüht ursprüngliche Schönheit
In Deiner Güte gedeiht ehrliche Wahrheit
In Deiner Demut liegt glückselige Dankbarkeit
~
In Deinem Licht vereinigt sich natürliches Wachstum
In Deiner Inspiration scheint unendliche Energie
In Deiner Ausstrahlung bist Du wahrhaftiges Sein
In Deiner Liebe lebst Du bedingungslose Hingabe
~
... erkennst Du Dein Leben

Du balsamierte Seele
Dein Kokon bricht auf
Luft in deiner Kehle
Flügelschlag hinauf
~
Du siehst Dich um
Du strahlst mich an
Ich werde stumm
Mein Tränenklang
~
Deine Flügel so weit
Umhüllen mich rein
Zur Hingabe bereit
Ich lasse mich ein
~
Du leuchtest in mir
Herzhell und wahr
Ich spüre kein wir
Freudvoll und klar
~
Leuchtflug

Wenn zwei Egos sich reiben
flammt vernichtendes Feuer.
Wenn zwei Körper sich reiben
erzeugt das anziehende Hitze.
Wenn zwei sich im Geiste treffen
ist das kreierende Inspiration.
Wenn zwei Seelen sich begegnen
ist es wiedergeborene Verbundenheit.
~
Wenn zwei göttliche Lichter lieben
ist es sich finden im Eins und Sein.

Es ist egal
welche Farbe Dich in Schwingung versetzt.
Es ist egal
welche Perspektive Deine Wahrheit formt.
Es ist egal
welche Frequenz Dich wachsen lässt.
~
Jetzt ist Deine Zeit
für geistige Aussöhnung,
für reine Selbstliebe,
für kindliche Heilung,
für innere Umarmung,
für wahrhaftigen Seelenfrieden und
für Dein ursprüngliches Selbst.
~
Du lebst Dich frei.
Du wandelst in Liebe.

Ein Jetzt Du kleine Ewigkeit
Zwei Körper in Verführung
Keine Grenzen mehr
Unsere Liebe in Dankbarkeit
Zwei Seelen in Berührung
~
Keine Fragen mehr

Manchmal ist die Liebe in der Dunkelheit ihrer Farben beraubt.
Im verworrenen und ablenkenden Nebel verdeckt.
Kaum sichtbar und schwer zu erkennen.
~
Manchmal fügt sich der Nebel den Schwingungen der Liebe.
Die Farben beginnen durchzubrechen.
Die Gefühle erscheinen nun frei.
~
Manchmal zeigt sich der Nebel leuchtend.
In den Gefühlsfarben klar.
Zeichen der Liebe.

Du willst Herz, ich will erst Kopf.
Du willst fühlen, ich will erst erklären.

Du willst Taten, ich will erst Worte.
Du willst machen, ich will erst hinterfragen.

Du willst Wachstum, ich will erst Dünger.
Du willst Dich ausbreiten, ich will erst Raum schaffen.

Du willst Alles, ich will erstmal Eins.
Du willst einnehmen, ich will erst anerkennen.

Du willst Hingabe, ich will erst Annahme.
Du willst Dich verschenken, ich will erst wertschätzen.

Du willst Verbindung, ich will erst Sicherheit.
Du willst Dich ausleben, ich will mich erst einleben.

Du willst Freiheit, ich will erst Ausbrechen.
Du willst überall sein, ich will erst unterwegs sein.

Du willst Distanz, ich will erst Nähe.
Du willst bei Dir sein, ich will erst bei mir ankommen.

Du willst Augenhöhe, ich will erst erkannt werden.
Du willst Dich mitteilen, ich will mich erst austauschen.

Du willst Leichtigkeit, ich will erst Schwerelosigkeit.
Du willst lachen, ich will mich erst freuen.
~
Wo ein Wille, da ein Weg.
Wo Zwei wollen, da ein Ziel?

Ein Gedanke hat die Kraft Deine Welt zu ändern.
Ein Gefühl hat die Kraft Dich zu ändern.
Ein Gedanke ist ein Konstrukt.
Ein Gefühl ist Leben.
Du trägst Deine erschaffene Welt in Deinem Kopf.
Du trägst Dein Leben in Deinem Herzen.
~
Im Einklang bist Du ganz.
Im Einklang zeigt sich
Deine Seele

Er schreit aus seiner Dunkelheit
Er will Rache für seine Wunden
Worte treffend und verletzend
~
Das Opfer schutzlos ausgesetzt
Alte Narben brennender Schmerz
Aufbruch für eine tiefere Heilung?
~
Er spricht seiner Erkenntnis Licht
Er will sich zur Wandlung zeigen
Spiegel treffend und verletzend
~
Das Opfer zu hell beleuchtet
Schattenwurf der Vergangenheit
Licht für eine tiefere Heilung?
~
Er wird in sich verstummen
Er will Frieden für seine Seele
Selbst treffend und verletzend
~
Das Opfer in Ruhe gelassen
Raum für wachsendes Vertrauen
Zeit für eine tiefere Heilung?
~
Seelenheil vereint
Die Liebe keimt

Wenn Dein Geben nicht bedingungslos ist.
Dann erwartest Du etwas zurück
und Dein Selbstbewusstsein hofft.
~
Dann wirst Du oft enttäuscht
und Dein Selbstvertrauen schwindet.
~
Dann fühlst Du Dich ungesehen
und Du verlierst Deine Selbstachtung.
~
Dann meinst Du, Ich bin nicht gut genug
und Dein Selbstwertgefühl leidet.
~
Dann denkst Du, Ich werde nicht geliebt
und Du verdunkelst Deine Selbstliebe.
~
Dann beschwerst Du Deine leichte Seele
und Deinem Tun entschwindet die Freude.
~
Dann bist Du im Kümmern verkümmert.

Nach dem Sturm sagte das verschüchterte Ego:
„Ich habe Angst davor mich zu ergeben.
Denn dann glaube ich nicht mehr an mich.
Dann ist mein Dasein sinnlos.
Zu wem werde ich wenn ich mich aufgebe?“
~
Ich antwortete:
„Zu niemand anderem als zu Dir selbst.
Du wirst Dich nicht aufgeben.
Wenn Du Dich annimmst und Dir vergibst.“
~
Erschrocken blicke Ego in den Spiegel: „Ich bin Du!“
~
Beruhigend sprach ich:
„Wenn wir uns vergeben
werden wir uns hingeben können.
Dann sind wir frei Alles zu erschaffen.“
~
Unter Tränen zerschlug Ego den Spiegel.
Es schaute mich mit klarem Blick an:
„Ergeben ist nicht Aufgeben?
Ist Vergeben immer der Anfang der Hingabe?“
~
Ich ging auf uns zu.
Bevor ich uns umarmte sagte ich:
„Ja und der Anfang der Liebe.“

Es bröckelten die Glaubenssätze unter geprägten Phantom Schmerzen. Im Hinterzimmer bekamen die vor langer Zeit gesäten Samen der Erkenntnis Licht keimten auf und die Verständnis-Äste durchbrachen das stolze Mauerwerk. Unter den Ruinen unterhielten sich die Wurzeln des Ego-Baumes, die Richtung Logos wuchsen mit der fruchtbaren Altruis-Erde, die vom Wasser des nahe fließenden Eros-Stroms durchtränkt war.

Wurzel: „Ich kann Dich in Ruhe lassen heißt im allgemeinen: Ich habe kein Interesse an Dir.“
Erde: „Nein. Ich kann Dich lassen bedeutet ich darf mich um mich kümmern.“
Wurzel: „Du nährst mich. Wie wachse ich wenn Du mich lässt?“
Erde: „Deswegen habe ich Interesse an mir und dem gedeihen meines Nährbodens. Nur wenn ich auch meine Ruhe habe kann ich mich meinem eigenen Wachstum zuwenden, Energie aufnehmen und in meine Stärke regenerieren. Nur in dieser Kraft kann ich auch Dich in deiner eigenen Geschwindigkeit wachsen lassen. Mein Interesse ist deine selbstbestimmte Freiheit. Ich kann Dich lassen bedeutet ich habe Interesse an Dir.“

Wurzel: „Ich will Distanz heißt im allgemeinen: Ich will Dich nicht.“
Erde: „Nein. Ich will Distanz bedeutet ich will mich spüren.“
Wurzel: „Du trägst mich. Wer träg mich in Distanz?“
Erde: „Deswegen brauche ich Raum für mich, damit ich mich ausdehnen kann und Dir alle Wege ermögliche. In der Distanz tragen Dich dein Glaube, deine tiefe Verbundenheit und dein Urvertrauen. Du wirst Dich auf Distanz selber zu tragen lernen. Vertraue mir, in der Luft kannst Du die Last deines ganzen Baumes tragen selbst auf Steinboden. Dann wirst Du stark und unabhängig vom Außen. Dann erfüllst Du deine eigentliche Aufgabe und findest deinen Raum. Dein Wille ist deine Kraft die Dich antreibt und mit der Du wirkst. So will ich Dich erleben und Dir begegnen. Ich will Distanz bedeutet ich will Dich.“

Wurzel: „Alleine schlafen heißt im allgemeinen: Ich mag deine Nähe nicht.“
Erde: „Nein. Alleine schlafen bedeutet ich brauche die meine Nähe.“
Wurzel: „Ich fühle mich geborgen bei Dir. Wo ist meine Heimat?“
Erde: „Deswegen mag ich meine Nähe. Auch ich fühle ich mich geborgen in mir. Deine Heimat ist wo Du bist. Meine Heimat bin ich. Deine Heimat bist Du. Fühle Dich geborgen bei Dir. Wenn ich träume bist Du ein Teil von mir, näher kannst Du mir nicht kommen. Ich wünsche mir, dass Du diese Verbindung spüren kannst und Dich jederzeit geborgen fühlst. Erholsam in meiner Energie schlafen bedeutet ich heile und stärke mich damit ich deine Nähe ganz und gar genießen kann und deine Energie in Freiheit aufnehme.“

Wurzel: „Keine körperliche Verbindung zu haben heißt im allgemeinen: Ich begehre Dich nicht.“
Erde: „Nein. Keine Körperlichkeit bedeutet ich will mich auch begehren.
Wurzel: „Ich fühle Dich so gerne. Wer umhüllt mich?“
Erde: „Deswegen begehre ich mich, denn dann fühle ich mich kraftvoll. Ich brauche Zeiten der Stille um mich selbst zu spüren und zu erleben. Wenn ich ein gesundes Gefühl zu mir und in mir habe, in meiner Selbstliebe und Annahme bin kann ich in Verbindung mit Dir gehen. So kann ich Dich mit all meiner Fruchtbarkeit umhüllen und Dich ganz in meinen Schoß aufnehmen. Keine Körperlichkeit bedeutet ich bin im Moment nicht bereit Dich vollkommen aufzunehmen. Ich will wahrhaftig in Verbindung mit Dir gehen und Verschmelzen im sinnlichen Begehren.“

Wurzel: „Keine Fragen zu stellen oder zu Hinterfragen heißt im allgemeinen: Ich will nicht wissen wie es Dir geht.“
Erde: „Nein. Nicht fragen und hinterfragen bedeutet ich will wissen wie es mir geht.“
Wurzel: „Ich liebe deine alles durchdringende Tiefe. Wer bringt mich zu meinen Antworten?“
Erde: „Deswegen muss ich wissen wie es mir geht. Bin ich in meiner Dunkelheit oder in meinem Lichte wenn ich Dich mit Fragen auf deinen Weg der Antworten bringe. Jedes Wort hat Gewicht, jedes Wort hinterlässt eine Erinnerung in Dir, jedes Wort baut oder zerstört Träume, Wege, Tatendrang, jedes Wort kann deine Welt in Dir und in einem Außen verändern, jedes Wort hat das Potential die Welt zu verändern. Jede Frage bringt Dich näher zu Dir, zu deinem wahren Selbst. Mit Bedacht und Achtsamkeit werde ich Dir begegnen und Fragen stellen. Nicht fragen und hinterfragen bedeutet ich will wirklich wissen wie es Dir geht.“

Wurzel: „Keine Zeit nehmen heißt im allgemeinen: Du bist mir nicht wichtig.“
Erde: „Nein. Keine Zeit nehmen bedeutet ich bin mir wichtig.“
Wurzel: „Ich bin ungeduldig. Warum lässt Du mich warten?“
Erde: „Deswegen bin ich mir wichtig, denn ich kann deine Ungeduld nur in meiner Ruhe, meiner Zeit und meiner Geschwindigkeit aufnehmen. Ich nehme mir die Zeit wenn sie gekommen ist. Geduld ist eine Tugend. Sie darf in Dir wachsen, so wie Du im Außen. Dein Ausdehnen und Wachstum in alle Richtungen. Geduld macht Dich gelassen, egal wie groß der Druck von oben … nein außen ist. Lade sie ein Platz zu nehmen. Nicht direkt Zeit zu nehmen bedeutet, dass es nicht der passenden Raum ist, denn Du bist mir wichtig.“

Wurzel: „Vorwürfe nicht hören wollen heißt im allgemeinen: Ich will deine Reaktion auf mein Verhalten nicht sehen.“
Erde: „Nein. Vorwürfe nicht anhören bedeutet ich will sehen was es mit mir macht.“
Wurzel: „Ich reagiere auf Dich. Warum erkennst Du meine Sicht nicht an?“
Erde: „Deswegen will ich den Umgang mit mir sehen. Du reagierst so lange auf mich wie Du glaubst mich zu brauchen um zu wachsen. Bist Du gefangen in Dir, in Machtlosigkeit, Abhängigkeit in deiner Opferrolle, dann wirst Du immer das Außen verantwortlich machen und reagieren. Bist Du gefangen im Außen von Zäunen aus Meinungen, von Gehwegen der Prägungen, vom Teer der Tradition oder dem Betonboden der Kultur, dann bist Du nicht frei zu wachsen wie Du willst. Lasse Dich nicht eindämmen, Du hast die Macht über Dich, Du bestimmst dein Wachstum, deine Geschwindigkeit und kannst jede Mauer mit geduldigem und stetigem Wachstum sprengen. Wichtig dafür ist wie Du mit Dir umgehst, denn das wirkt sich auf dein Umfeld aus. Dann sehe ich deinen wahren Umgang mit mir und erkenne deine Sicht. Vorwürfe nicht anhören bedeutet ich will deinen Umgang mit Dir sehen.“

Wurzel: „Fragen unbeantwortet zu lassen heißt im allgemeinen: Ich will darüber nicht reden.“
Erde: „Nein. Nicht antworten bedeutet ich will erst mit mir reden.“
Wurzel: „Ich lege Wert in deine Antworten. Wo ist unser Austausch?“
Erde: „Deswegen will ich erst in meinen inneren Dialog gehen. Eine Frage heißt Stillstand und mein Ansinnen ist Dich in die Bewegung, in dein Wachstum zu bringen. Ich wachse vom Vergehen und der Vergänglichkeit und meine Antworten liegen in meinen Erinnerungen. Ich nehme mir meine Zeit um den Ursprung der Frage zu ergründen und die Absicht zu erkennen. Wenn diese Wachstum erklärt ist es klar, einfach und leicht. Wenn es um Transformation oder Umkehrung in Richtung Wachstum und Leben geht kommt die Antwort aus meiner Tiefe, Weite und all meinem Sein. Ich bedecke und umspanne die Welt und mein kollektives Bewusstsein ist Äonen alt. Manche Antworten müssen in mir reifen um Dich zu berühren und in Schwingung zu bringen. Nicht antworten bedeutet ich will darüber reden.“

Wurzel: „Geben als Geschenk annehmen und unerwidert lassen heißt im allgemeinen: Ich kann oder will nicht geben.“
Erde: „Nein. Beschenkt werden und nicht schenken bedeutet ich will bedingungslos annehmen.“
Wurzel: „Es macht mir Freude Dir Freude zu machen. Warum bekomme ich nichts geschenkt und kann deine Geschenke schwer annehmen?“
Erde: „Deswegen will ich bedingungslos annehmen. Ein Geschenk kommt von Herzen und ist erwartungsfrei. Ich schenke Dir Nährstoffe und diene Dir damit Du ins innere und äußere Wachstum gehst. Das nimmst Du an immer. Das erfreut mich. Ich gebe was mir möglich ist. Wenn es weniger wird kommst Du in den Mangel und deine Abhängigkeit wird Dir bewusst. Du orientierst Dich um, Teile von Dir sterben ab und Du wächst in eine andere Richtung. Deine alten und toten Anteile transformiere ich in Nährstoffe. Wer sie braucht ist unwichtig sie sind dein schmerzlichstes und zugleich wahrstes Geschenk. Deine Veränderung, dein Wachstum, dein offener Horizont sind deine Geschenke an mich. So wie der Regen ein Geschenk ist. Verschenke Dich von innen heraus, frei und dein Außen wird in die Fülle gehen und aufblühen. Dann kannst Du die Geschenke im Außen annehmen, Verinnerlichen und daran wachsen. Auch ich fühle dann den Sinn meines Daseins. Der Kreislauf ist Geben und Nehmen. Der Tanz der gemeinsamen Befruchtung, das Wachstum in die Reife, die Schwingung des Miteinanders und das unbändige und prächtige Leben. Beschenkt werden bedeutet ich kann und will geben. Ich schenke in meiner Tiefe, meiner Geschwindigkeit und zu meiner Zeit.“

Wurzel: „Bedürfnisse ignorieren heißt im allgemeinen: Ich bin nicht Willens Dir gutes zu tun.“
Erde: „Nein. Bedürfnisse unbefriedigt zu lassen bedeutet ich will mir gutes tun.“
Wurzel: „Ich liebe es wenn Du mich glücklich machst. Warum erfüllst Du mich nicht?“
Erde: „Deswegen will ich mir gutes tun. Denn wenn ich in meiner Kraft, Mitte und Freude bin kann ich bedingungslos und aus mir heraus auf Dich eingehen. Dann sehe ich Dich klar und spüre dein Verlangen. Wenn Du deine Wünsche nicht als Forderung formulierst ist es ein leichtes, ohne eigenen Energieverlust, ohne Grenzüberschreitung und ohne Opfer Dir gegenüber zu stehen. Dann werde ich Dich mit meiner prachtvollen Fülle zutiefst erfüllen. Bedürfnisse unbefriedigt zu lassen bedeutet ich will Dir nur wahrhaftig gutes tun.“

Wurzel: „Mit anderen über unsere Dinge zu sprechen heißt im allgemeinen: Ich kann mit Dir nicht darüber reden.“
Erde: „Nein. Im Austausch mit anderen zu sein bedeutet ich brauche andere Sichtweisen für uns.“
Wurzel: „Ich liebe es mit Dir über uns zu sprechen. Ist dir der Austausch mit mir unzureichend?“
Erde: „Deswegen brauche ich andere Sichtweisen. Andere Wurzeln versorgen andere Pflanzen. Es gibt Bäume, Sträucher, Blumen, Moose, Pilze. Jeder hat seine Sicht auf die Dinge, aufgrund seiner emotionalen Erfahrungen, den geprägten Erinnerungen, den gelebten Werten, dem sinnhaften Verständnis und des gesetzten Glaubens. Durch diese Facetten blickt jeder in seiner Wahrheit auf eine Situation, eine gestörte Verbindung oder ein Problem. Durch meine Verbindung zu und den Austausch mit vielen Wurzeln wird das Bild für mich bunter und ganzer. Ich lade dich ein mir gleich zu tun, denn auch wenn wir selber aus vielen Perspektiven Dinge betrachten ist der Blick nie ungeschliffen und die eigene Wahrheit bricht sich im Lichte anderer Augen. In allen erdenklichen Facetten in die Tiefe gehen und gestörte Verbindungen in mir, in Dir, in uns zu heilen damit das gesunde Wachstum möglich ist, das ist meine Antrieb. Im Austausch mit anderen zu sein bedeutet ich kann und will mit Dir heilend darüber reden.“

Wurzel: „Ratschläge zu geben heißt im allgemeinen: Ich bin besser, erfahrener als Du, mein ist auch der deine Weg.“
Erde: „Nein. Ratschläge bedeuten meine Hilfe.“
Wurzel: „Du bist erfahren. Sind wir noch auf Augenhöhe?“
Erde: „Deswegen bin ich ebenbürtig neben Dir. Ich habe viele Wurzeln kennengelernt und sie durchdrangen mein Dasein. Unendlich viele Geschichten, tiefe und stark verwurzelt, luftige und gebrechliche, manche so fein und weit das sie kaum spürbar sind. Bei allen ist vieles im Außen passiert und ich habe erlebt wie sie ihr Wachstum einstellten, verkümmerten, gar nicht erst wachsen wollten, manche sind unter der Last und dem Druck erstarrt. Es gibt so unendlich viele die auf Grenzen stießen und auf der Suche nach weiterem Wachstum ihre Richtung änderten, auch mehrfach und jedes Mal gestärkt hervorgingen. Die größten und schönsten Pflanzen haben sehr oft diese Prozesse der Transformation erlebt. Sie wurden verletzt, eingedämmt, durchtrennt und manche waren schon fast abgestorben. Du lebst und wie bei mir ist auch dein Ansinnen das Wachstum, die Fülle und das Erblühen. Ich erkenne deine Wachstumsgrenzen und will das Beste für Dich, deine Heilung. Die Reife meiner Erfahrungen sind mein kostbarstes Gut. Du bist frei diese anzunehmen. Ratschläge geben bedeutet auf Augenhöhe wertfrei und gleichwertig teilen.“

Wurzel: „Dinge die in Dir sind und Dich bewegen nicht anzusprechen heißt im allgemeinen: Ich vertraue Dir nicht.“
Erde: „Nein. Unausgesprochenes bedeutet vertraue mir.“
Wurzel: „Ich will Dir doch zur Seite stehen. Warum vertraust Du Dich mir nicht an?“
Erde: „Deswegen brauche ich dein beständiges Vertrauen. Ich bin die Erde, Kontinente umspannend nähre ich und reiche bis zum Kern der Erde. Ich bin unermesslich verbunden und kenne alle Geschichten vom Samen zum prachtvollen Erblühen, vom Vergehen bis zur Wiedergeburt. Ich bin der Nährboden im Kreislauf des Lebens. Gerne nehme ich deine Hilfe an, denn Du bist ein Teil von mir so wie ich ein Teil von Dir bin. Wir tauschen uns aus, immer. Dinge die mich bewegten und geklärt sind bedürfen keiner Rede, diese haben kein Anrecht auf Zeit und Energieverschwendung. Zeit und Energie sind unser aller kostbarstes. Wenn sie abermals in tieferen Schichten meiner Selbst auftauchen werde ich ihnen erneut Aufmerksamkeit geben um sich dann aufzulösen. Dieser Prozess kann sich über Jahrzehnte hinweg mehrfach vollziehen. Wenn mich ein Thema so durchdringt, dass es Dich und dein Wachstum betrifft werde ich mich Dir mitteilen. Dann lade ich Dich ein mich tiefer zu durchwurzeln und weiteren Schichten meiner Selbst zu erkunden. Diese heilige Versprechen gebe ich Dir im tiefsten Urvertrauen. Wenn Dich und unsere Verbindung nicht betrifft werde ich die Dinge in mir erkennen, hervorholen, beleuchten und heilen. Ich glaube an dein Vertrauen in mich. Vertrauen ist ein gegenseitiges Versprechen unsere Seelen zu verbinden. Es ist wie ein Schiff im Hafen zu vertäuen um bei Stürmen Halt zu geben und bei ruhiger See nicht in die Gezeiten hinein zu driften. Es ist das stabile Fundament für größtmögliches Wachstum. Dinge die in mir sind nicht auszusprechen bedeutet ich vertraue Dir.“

Wurzel: „Nicht so zu sein wie ich es brauche heißt im allgemeinen: Ich liebe Dich nicht.“
Erde: „Mir treu zu bleiben bedeutet ich liebe mich.“
Wurzel: „Ich liebe Dich. Liebst Du mich nicht?“
Erde: „Deswegen liebe ich mich so wie ich bin. Liebe ist die Energie die alles verbindet. Liebe ist das Licht in Dir, das Dich zum leuchten bringt. Liebe ist allgegenwärtig und unendlich. Um dieses Gefühl wahrhaftig zu erfahren darf ich mich so annehmen wie ich bin. Ich habe meine Licht- und Schattenseiten, so wie jedes körperliche, geistige und beseelte Leben. Die Liebe verbindet den Dreiklang in mir. Wenn ich ganz bei mir bin und mich vollkommen annehme mit allen Seiten, auch denen die nicht nähren, auch denen die verletzt haben weil ich in mir und im Außen wahrhaftig vergeben habe, dann bin ich frei bedingungslos zu lieben, dann kann ich mich erwartungsfrei verschenken. Liebe ist die ursprünglichste Energie allen Daseins in Bewegung, Entwicklung und Wachstum. Liebe ist eine Frequenz, ein göttliches Schwingen das uns im reinen Selbst, im Ursprung verbunden eins sein lässt. In Schwingungsharmonie ist alles möglich und unerklärliches wird geschehen. Wunder werden sichtbar, so wie Du eins bist. Wenn Du mich so wie ich bin nicht annehmen und lieben kannst, dann nimmst Du Dich nicht an und liebst Dich nicht. Wenn Du mich brauchst um die Lücken deiner Selbstliebe zu füllen, bist Du gefangen in Dir und wirst dein wahres Potential nicht entfalten. Dabei wirst Du auch mich in meinem Wachstum hindern. Wenn Du in deiner Liebe lebst, wirst Du mich so lieben wie ich bin. Dann sind wir frei uns in unserer Essenz zu begegnen. Unsere Körper werden leicht und beschwingt durch das Leben tanzen. Unser gemeinsamer Geist wird großartiges erschaffen und ein leuchtendes Beispiel sein. Unsere Seelen werden sich auf ewig verbinden. Dann ist hier und jetzt unser sein erfüllt. Dann wird es keinen Unterschied zwischen Wurzel und Erde geben. Dann ist jede Form des Wachstums möglich. Dann sind wir eins. Zu sein wie ich bin bedeutet ich liebe Dich. Du reichst bis in meine tiefsten Tiefen.“

Wurzel: „Ich spüre dich um mich seit dem Anbeginn der Zeit. Ich danke Dir. Ich spüre das die Ruhe ein heilsamer Ort in mir ist. In der Distanz bekenne ich mich zu mir und fühle, dass Geborgenheit die Heimat in mir ist. Wahres Begehren braucht meine Selbstliebe. Fragen ebnen den Weg zur Veränderung. Ehrliche Antworten brauchen Zeit und Gelassenheit ist die Ernte der Geduld. Wenn ich gut mit mir bin bin ich gut zu anderen. Gutes tun ist Erfüllung wenn ich erwartungslos gebe. Wahrheiten sind Sichtweisen und ich tausche mich auf Augenhöhe aus. Ich vertraue in Liebe und traue mir. Ich bin geerdet.“

Ruhe ist ein heilsamer Ort in mir.
In Distanz bekenne ich mich zu mir.
Geborgenheit ist die Heimat in mir.
Wahres Begehren braucht Selbstliebe.
Fragen ebnen Wege zur Veränderung.
Gelassenheit ist die Ernte der Geduld.
Gut mit mir sein ist gut mit andern sein.
Ehrliche Antworten brauchen Zeit.
Ich gebe erwartungslos.
Gutes tun ist Erfüllung.
Wahrheiten sind Sichtweisen.
Ich tausche mich auf Augenhöhe aus.
Ich vertraue in Liebe.
Ich traue mir.
~
Ich bin geerdet

... die mich gebar, die sich um mich sorgte als meine Mutter arbeiten war, an die Kindergärtnerinnen, an meine Schwester, an die Lehrerinnen, an meine erste und meine jetzige Weggefährtin und an alle die mich dazwischen auf meinem Weg begleitet haben, an die mit denen ich einen Abschnitt teilen wollte doch sie nicht, an meine beste Freundin, an meine wundervolle Tochter, an all die Mitschülerinnen und Kolleginnen, an allen Frauen denen ich bewusst begegnen durfte und an alle die ich niemals wahrnehmen werde.

Ihr seid der Ursprung des Lebens, ihr tragt das Tor zur Unsterblichkeit in euch. Es heißt Mutter Erde. Ihr nährt uns alle. Unseren Körper von Beginn an, dann unseren Geist mit Taten mit Worten der Fürsorge und unsere Seele mit dem Gefühl von Zuhause, Geborgenheit und Liebe, ein Leben lang. Ihr schenkt Leben was uns verwehrt bleibt. Wir Väter, Ehemänner, Partner, Söhne, Brüder, Freunde, Begleiter lieben und schätzen euch. Wenn es uns unmöglich ist das zu Leben, in aufbauenden Taten, mit achtsamen Worte, in respektvoller Haltung und aufrichtiger Liebe, dann zeigt sich eure wahre Stärke, eurer Glauben, eure Hoffnung und das tiefe Urvertrauen. Ihr beeindruckt mit eurem Mut, eurem Stolz, eurem Mitgefühl, eurer Entschlossenheit, eurem Verständnis und eurem Ausdruck.

Es geht niemals um besser oder schlechter und richtig oder falsch. Es geht um Leben, gerne miteinander. Es geht um sein, gerne jeder nach Belieben. Es geht um Gefühle, gerne mit-teilen. Es geht um Energie, gerne im Austausch. Schwingt vollkommen frei im Raum zwischen uns und euch, dann ist echte Resonanz möglich. Nicht Raum einnehmend, nicht Energie raubend und nicht subtil unterdrückend durch familiäre Erwartung, traditionelle Erziehung oder kulturelle Prägung. Es darf ein Paradigmenwechsel geschehen in dem unsere unbemerkten Verhaltensmuster aufbrechen und ins bewusste Licht gebracht werden. In jedem Mann das Bewusstsein zu schärfen und in jeder Frau zu ihrem Mut und ihrer Stärke zu finden. Es geht um einen Gewinn, für uns alle und nicht darum Blumen zum Weltfrauentag, Muttertag, Hochzeitstag oder Geburtstag zu kaufen. Wobei? Ihr zieht uns auf, wir wachsen und gedeihen unter eurer Obhut, da sind Blumen schon ein schönes Sinnbild. In der Hoffnung das es irgendwann keinen besonderen Tag mehr braucht um Blumen zu schenken. Genießt den sonnigen Tag.

Frei wie ein Vogel auf dem Weg ins Warme. Unsichtbar geführt vom allgegenwärtigem Wissen im Gefühl vertraut. Die Vorstellung vom Ziel zieht Dich magisch an. Jeder deiner Flügelschläge voller Zuversicht, Vertrauen und Freue auf das was kommen mag. Auf das was kommen wird. Bei Gegenwind wird dein Wille stärker und deine Flügelschläge kräftiger. Gehst Du über die Grenzen deines Körpers, deiner Seele und Geistes wirst Du Dich ausruhen. Du wirst inne halten und Dich zurückbesinnen und spüren wozu Du fähig bist. Geführt und nicht getrieben erwächst Du immer mehr zu deiner Selbst. Jeder Sturm ist eine Übung deinen Kurs zu halten, Dich zu halten und bei Dir zu bleiben. Jeder Regenschauer eine Erfrischung die deine Sicht einschränkt. Dann wirst Du vom Gefühl, vom inneren Glauben, vom Urvertrauen gelenkt. Die Landschaften deiner Erfahrungen ziehen unter und in Dir vorüber. In großer Höhe verblassen sie in den Wolken deiner Erinnerungen. Sie lassen in Dir ein Gefühl deines Weges zurück. Der so einzigartig, prägsam und wundervoll war, ist und sein wird wie Du. Bis Du in Frieden mit Dir wirst Du Dir Selbstgewahr in Dankbarkeit ein Vogel zu sein. Du steigst auf zu größeren Höhen im Vertrauen, dass das Fliegen dort leichter ist. Du merkst, dass Du nicht tiefer und kraftvoller atmen musst. Jeder deiner Flügelschläge bringt Dich nun weiter als jemals zuvor. Die Landschaften in Dir lösen sich auf und du fühlst die Wärme. Du fliegst dem Licht entgegen. Im Außen wie im Innen. Du dehnst Dich aus. Du wächst aus Dir heraus. Dein Körper besinnt sich. Dein Geist in Verbundenheit und Liebe. Deine Seele frei in Glückseligkeit. Du bist im Dreiklang in Besinnung. Angekommen in deiner Selbst auf dem Weg. Überwintern im Warmen. Weil die Kälte Dich lähmt. Weil Wärme dein Überleben sichert. Weil es Dir einfach gut tut.

Am Horizont taucht plötzlich deine Vorstellung auf. Deine Welt, deine Wahrheit, deine Zukunft. Deine Neugierde lässt deine Flügelschläge kraftvoller und schneller werden. Je näher Du kommst desto klarer wird dein Bild. Mit deinen weit ausgebreiteten Flügeln gleitest Du der Landschaft deiner ungeborenen Erinnerung entgegen. Vielleicht fühlt sich die Wärme anders an als erwartet und erhofft doch sie wird immer präsenter. Du änderst den Neigungswinkel deiner Flügel und setzt zur Landung an. Deine Beine ausgestreckt in Erwartung deines Ziels, deiner Heimat in Dir. Du berührst deine neue Wirklichkeit zum ersten Mal.

So steht ihr nun voreinander, nackt, schonungslos, offen, verletzlich und ungeschrieben. Ihr seit bereit alle Wahrheiten anzunehmen. Ihr verneigt euch voreinander in Dankbarkeit. Erschöpft von deinem Weg gehst Du auf die Knie und bittest um Erholung für deinen Körper, deinen Geist und deine Seele. Du isst unbekannte und wohlschmeckende Früchte, Du füllst Dich auf mit Liebe und gibst Dich deinem Sein hin. In heilsamer Zuversicht fällst Du in einen sehr tiefen Schlaf. Im Traum fliegst Du durch alle gefühlten Landschaften deiner Selbst auf dem Weg von der Kälte in die Wärme. Am Ziel stehst Du Dir selbst gegenüber und schaust tief in Dich. Du erwachst geborgen im hellen und warmen Licht.

Es beginnt ein neuer Tag deines Lebens. Mit deinem ersten Augenaufschlag verdeckt ein lebender Schatten die Sicht auf das helle wärmende Licht. Der Schatten blickt Dich an. Sein Umriss ist Dir auf seltsame Weise vertraut. Eine Erinnerung an die Zukunft, die Du so nicht erdacht und erträumt hast. Du stehst auf und bemerkst, dass der Schatten viel größer ist als Du. Er lässt Dich nicht im Lichte in der Wärme stehen. Du umarmst Dich mit deinen Flügeln um in deiner Wärme zu bleiben. Der Schatten tritt einen Schritt auf Dich zu und kniet nieder. Nun fällt das helle und wärmende Licht auf Dich. Du legst deine Flügel in Ruhe an. Dein Gesicht erstrahlt und deine vom Weg brennende Brust entspannt sich. Offen und empfänglich steht ihr euch gegenüber. Etwas schüchtern sagst Du deinen Namen und fragst: „Wer bist Du?“. Mit einer tiefen Stimme antwortet der Schatten: „Ich bin deine Zukunft und ich habe eine Botschaft für Dich.“ Mit diesen Worten wird der Schatten ein wenig lichter. Ganz so als würde das helle Licht durch den Schatten scheinen. Neugierig fragst Du den Schatten nach der Botschaft und bist gespannt ob er sich weiter verändert.

Der Schatten beginnt zu sprechen: „Du bist ein schöner, wundervoller und sehr liebenswerter Vogel. Ich liebe Dich genau so wie Du warst, jetzt bist und wie Du sein wirst. Du bist gut so wie Du bist. Immer. In all deinen Gefühlen, all deinen Gedanken, all deinem Tun, all deinem Sein. Du bist frei immer Du zu sein. Nichts und niemand kann das jemals ändern. Alles was Du tust, tue es mit Liebe und Hingabe. Schenke jedem Vogel die Aufmerksamkeit, die Achtung und den Respekt die Du Dir für Dich selber wünschst. Sei Dir gewiss alles was passiert, passiert weil es für Dich in dem Moment genau richtig ist. Nichts geschied ohne Grund. Alles macht Dich zu dem der Du warst, bist und sein wirst. Und immer bist Du, Du. Es gibt keine Fehler nur Erfahrungen. Erfahrungen bleiben als Gefühle in Dir. Sie prägen Dich wie die Landschaften über die Du fliegst. Ein See aus Tränen, eine blühende Wiese der Freude, die sonnengetränkten Berggipfel deiner Visionen, die stetig fließenden Flüsse deiner Lebenswege, die tiefen Täler deiner Trauer und Verzweiflung, die wohltuenden Wälder deiner Entspannung, die strahlend weißen und die regengesättigten Wolken deines Geistes. Die Gezeiten der Meere sind die Wogen deiner Seele.“

Während dieser Worte wird der Schatten mehr und mehr vom Licht durchflutet und die Konturen zeichnen sich immer klarer ab. Seine Flügel umschließen und geben Dir freien Halt. In diesem Gefühl von Geborgenheit spricht deine Zukunft weiter: „Mach Dich frei von Zwängen. Lass Dich nicht verbiegen. Bleib Dir treu. Bleib auf deinem Wege. Lasse Dich nicht verführen. Vertraue Dir, deinem Herzen, deiner Liebe. Die Liebe ist der einzig wahre Weg zur Glückseligkeit. Höre allen deinen Stimmen in Dir aufmerksam zu. Sie zeigen Dir Dich, immer. Schaue auf deine Welt und sei Dir bewusst, dass es deine Welt ist. Deine Gedanken formen deine Realität. Halte deine Gedanken rein und klar. Dein Körper ist ein Tempel, pflege ihn, ehre ihn. Hier hast Du nur diesen einen. Wenn Du im Schatten wanderst gehe zum Licht. Liebe Dich selbst nur dann kannst Du andere wahrhaftig lieben lernen. Lasse alles los und erwarte nichts, dann beschenkt Dich das Leben reichlich. Nichts ist für die Ewigkeit, kein Gefühl, kein Wort, keine Tat, kein Mensch. Auch die Liebe ist nicht für die Ewigkeit. Die Liebe ist Licht, das warme Licht in Dir. Du bist deine Ewigkeit. Deine Schwingen sind deine Stärke, dein Wille ist dein Weg, deine Liebe ist dein Leben. Sei sanftmütig und milde mit Dir. Blicke mit Dankbarkeit auf die Begegnungen in deinem Leben, sie sind kostbare Geschenke. Die Welt ist das was Du lebst, in Dir und wenn Du es auslebst bleibst Du ehrlich und authentisch. Verurteile niemanden weil er anders ist, denn es ist immer auch in Teil von Dir, in Dir. Wir sind alle gleich. Wir sind Sinneswesen die Liebe leben wollen. Ausstrahlen und empfangen. Nur so können wir gemeinsam emporschwingen und uns beflügeln. Du wirst inspiriert und Du bist Inspiration, immer. Wähle für Dich in jeder Sekunde bewusst das Licht oder den Schatten. Du bestimmst deinen Weg, deinen Glauben, deine Liebe und dein Leben. Alles was Du Dir vorstellen kannst ist möglich. Erinnere Dich an deine Reise hierher ins Warme. Unsichtbar geführt in vollstem Vertrauen. So ist es mit allen Dingen im Leben wenn sie aus Liebe geschehen und Du Dich hingibst. Vertraue, liebe und lebe. Dann sind deine Erinnerung voller glücklicher Momente, die Dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Dann bist Du frei Zeichen zu sehen, Wunder zu erleben, demütig umfassende Dankbarkeit zu empfangen und in wahrer Glückseligkeit zu sein. Sei Dir bewusst jeder Tag ist kostbar. Sei Dir bewusst jeder Tag ist einzigartig, jeder Tag birgt alles in sich, jeder Tag könnte dein letzter sein. Koste, genieße, tanze, lache, weine. Lebe dich frei. Flieg.“

Mit diesem Wort löst sich die Umarmung des Schattens und bevor er vollends verschwindet blitzen die Konturen kurz in reinem Licht auf. Du stehst da und weißt, dass der Schatten Du selbst bist. Du bist immer da für Dich. Damals als Kind, heute als Erwachsener und irgendwann als Greis. Du bist dein Ruhepol, deine Liebe, deine Zuversicht, deine Liebe, Du bist dein Leben. Versöhne Dich mit deinem inneren Kind, vergib Dir, liebe Dich und lebe. Breite deine Flügel aus und flieg los. Es wird kalt hier. Auf ins Warme.
~
Jetzt

Dieser Satz ist ein Juwel, ein Schatz, ein Geschenk, er ist kostbar und hat so unendlich viel Kraft zu bewegen, zur Entfaltung, zur Motivation, zur Heilung, zur Stärkung und zur Klarheit. Er ist ein Leuchtturm und ein Zuhause. „Ich liebe Dich“ besteht nicht aus leeren Worthülsen. Der Satz gibt der Verbundenheit Bedeutung, der Leichtigkeit ihre Tiefe, der Freude ihre Ekstase, dem Licht die Leidenschaft und der Geborgenheit ihre Wärme. Sage diesen Satz wenn Du Liebe fühlst im Hier und Jetzt. Sag diesen Satz keinem Menschen gegenüber als ein Mantra, in der stillen Hoffnung Liebe zu erwecken. Das ist nicht echt. Eine bittersüße Lüge den Anderen im Glauben zu lassen alles sei in Liebe. Liebe ist keine Erinnerung, Liebe ist keine Hoffnung, kein Wunsch und auch kein Glaube. Liebe ist da oder nicht!

Wenn die Liebe nicht zu gegen ist, sprich das Mantra zu Dir in Dir. Glaube an deine Offenheit Liebe zu empfangen, lade Liebe ein, gieße sie mit dem Wasser der Dankbarkeit. Sie wird wieder erblühen und dann ist der Satz „Ich liebe Dich“ so wahrhaftig für andere im Außen wie für Dich im Innen. Du kannst Liebe nicht herbeilocken, hervorzaubern, einfordern, erzwingen. Du kannst Dich frei machen Liebe zu sehen, zu fühlen in Dir. Liebe verschenken und empfangen.

Verliebtheit ist so federleicht. Du achtest auf die Gemeinsamkeiten. Rosarot gefärbt erkennst Du Dich selbst im Gegenüber. Dein wunderschöner Spiegel, so wahrhaftig und ehrlich wie Du. Hast Du was vorgespielt um zu gefallen? Dann sagt Dir dein Spiegelbild wer Du wirklich bist, im Innen und im Außen. In bestimmten Situationen und Stimmungen wirst Du anfangen die Andersartigkeit deines Gegenübers zu erkennen. Von Zeit zu Zeit nimmst Du den Menschen an deiner Seite ohne die rosarote Brille der Verliebtheit wahr. Ob chemischer Cocktail, Selbstverständnis oder der Verliebtheit Tod - Alltag. Du fängst an klar auf deinen geliebten Menschen zu blicken. Dein Umgang mit dieser Andersartigkeit entscheidet über die Tiefe der Verbundenheit. Über die Dramen-Tragkraft der Beziehung, wie viel Reibung Du brauchst um die Hitze zu fühlen und das Gleichgewicht zwischen Distanz und Nähe.

Bist Du im Frieden mit Dir und bist Du in Liebe mit Dir wirst Du alle Facetten, der Dir nahe stehenden Menschen sehen und nehmen wie sie sind. Denn Du weißt, dass alles auch ein Teil von Dir ist. Wenn Du dazu noch nicht bereit bist, bist Du noch nicht geheilt. Dann ist deine Vergangenheit noch Hier, noch präsent. Veränderung im Außen beginnt immer in Dir. Du änderst deiner Gedanken, deine Sicht, deine Ansicht, deine Wahrheit, deine Glaubenssätze, deine Überzeugung, deine Liebe und dein Sein, den Grund deines Daseins. Vergib Dir und anderen für alles was war. Es waren Übungen auf deinem Weg, es waren Prüfungen, ob Du bereit bist deinen Weg wahrhaftig weiter zu gehen. Schaue milde auf Dich. Alles hat einen Grund, alles ergibt einen Sinn und auch Wunder haben eine Absicht. Sie sind getarnte Wegweiser deines Lebensweges.

Zweifele nicht an der Liebe in Dir nur weil Du verlernt hast Liebe zu zeigen. Wir sind alle fähig zu lieben. In Dankbarkeit Liebe empfangen und erwartungslos zu geben wenn es aus reiner Liebe geschied. Wenn Du denkst, dass die Quelle der Liebe nicht in Dir ist und Du andere brauchst um Dich mit Liebe aufzufüllen. Dann ist es Abhängigkeit. Dann ist es qualvoll, schmerzhaft, erkenntnisreich, brennend, niederschmetternd, demotivierend und zerstörerisch. Erkenne diese Anteile in Dir, in deiner Beziehung, in deiner Bedürftigkeit und deinem Drama. Du wirst davon loslassen wollen doch weißt nicht ob es der richtige Zeitpunkt, Ort oder Mensch an deiner Seite ist. Achte auf die Wunderwaffe deines Egos. Zweifel, sie werden Dich abhalten. Du spürst, dass es ein heftiger Ritt wird und das Loslassen das Fundament deines Egos erschüttert. Es ist egal, sei es Dir selbst Wert. Gib Dir deine Kraft zurück, deinen Selbstwert. Deine Selbstliebe wird folgen. Und wenn Du diese Mauern deines inneren Zweifels niedergerissen hast, eine nach der anderen, wie Zwiebelschichten, wirst Du Dir, deiner Selbstannahme und Selbstliebe immer näher kommen. Du spürst wie die Kraft zu Dir zurückkommt, wie stark, wild und frei Du bist. Du legst deine opfergetragenen Deckmäntel aus Zwängen und Zweifeln ab und kommst zurück zu Dir, deinem Ursprung, deinem wahren Sein.

Der Mensch an deiner Seite wird Dich klar und wahrhaftig erkennen. Sei mutig, sei ein Leuchtturm, sei eine Inspiration, sei ein Funke, sei wer Du immer warst, tief in Dir. Zeig Dich in all deiner Schönheit, Freude, Fülle und deinem kreativen Potential. Deine Liebe wird dann keine Erinnerung mehr sein. Du fühlst die Liebe in Dir. Du verkörperst Liebe. Du lebst Dich frei. Die Schatten der Andersartigkeit verblasst nicht. Du siehst sie nun im Mitgefühl, in Dankbarkeit und in Verbundenheit. In Dir und in anderen Menschen. Dein Ego-Rassismus ist geheilt. Du lädst Mensch an deiner Seite ein in deinem Herzen platz zu nehmen.

Gehst Du diesen Weg der Metamorphose wirst Du Glaubenssätze, eigene Bedürftigkeit, Mangel, Erwartungshaltungen, Absichten hinterfragen, über Bord werfen, neu ausrichten oder kreieren. Du wirst verzweifelt sein, voller Hass und Wut, Du wirst weinen, betteln und schreien. Du wirst Dich nicht mehr anpassen um Dir oder irgendwem zu gefallen. Wenn deine Liebe überblendet war und Du Dich nur dargestellt hast anstatt authentisch zu sein, dann warst Du blind und Du wirst fallen. Je mehr Du geblendet hast desto heftiger wird der Aufprall. Hab vertrauen in Dich, wer Du wirklich bist. Du bist gut und genau so wie Du bist wundervoll, einzigartig und liebenswert. Alles wird genau so wie Du es brauchst, denn alles ist eine Übung in Gelassenheit, Zuversicht und Liebe.

Gehst Du mit einem geliebten Menschen an deiner Seite durch diese Veränderung, diese Umwandlung wird es eine heftige Achterbahnfahrt. Du wirst Dich und euch loslassen, zwangsläufig. Auch der Mensch an deiner Seite wird Dich und vielleicht auch euch loslassen. Kein Dramasog, kein energetisches schwarzes Loch, keine Vorwürfe aus Bedürftigkeit und Mangel mehr wie „Du hast, Du hast nicht, Du bist, Du bist nicht, immer machst Du, nie machst Du“. Je nach emotionaler Stärke, innerer Ruhe und Verbundenheit wird diese, deine Scheiße am andern abprallen und trifft Dich doppelt so hart und ja das wird deinem Ego gewaltig stinken. Die Zweifel werden größer und Flucht scheint der einzige Ausweg. Es werden heftige Kurven auf dem Ritt sein und manches Mal hast Du das Gefühl, es schleudert Dich aus der Beziehungsbahn raus. Bleib ruhig bei Dir, sei milde und hab Vertrauen. Du, dein Gegenüber und was euch verbindet sind es wert. Renn nicht davon, gib Dir, euch eine Chance. Erkenne das Wunder der Vielfalt in den Unterschieden zwischen Dir und der Liebe an deiner Seite. Diese Andersartigkeit zu missachten ist der Speerwurf des Egos auf die Liebe. Dein Ego ist mächtig und kennt Dich, deine Gewohnheiten. Wenn das eigene Bedürfnis durch die Andersartigkeit nicht befriedigt wird hat das Ego einen Treffer erzielt. Dieser lässt die Liebe bluten. So kannst Du Dir selber und der Verbindung Wunden zufügen und den Menschen an deiner Seite dafür verantwortlich machen. Heile Dich selbst und sprich aus deinem Herzen mit deinem geliebten Menschen. Narben haben wir alle. Wie wir sie bekommen haben, welche Erfahrungen damit verknüpft sind, welche seelischen Glaubenssatz-Brandstifter es waren, wie wir zu den Narben stehen und damit umgehen … das macht uns einzigartig.

Sei Du und zeig Dich. Frei mit all deinen Verletzungen, Narben, Ängsten, Wünschen, Hoffnungen, all deiner Wut und all deiner Liebe. Sprich Dich aus, Rede es von der Seele und bekenne Dich zu Dir. Sei offen, ehrlich und in Liebe mit Dir und mit anderen. Es ist einfach, denn wir sind alle gleich. Jeder wird Dich verstehen. Uns vereint alle ein und dasselbe innere Licht. Dieses Licht ist die Wärme der Liebe, das Feuer des Lebens, der Funke des Geistes und der Ursprung deiner Seele. Rein, einfach, klar und unendlich.
~
Liebe ist Leben

Wenn sich in deinem Leben das Scheitern häuft.
Dann kannst Du alles einzeln hinterfragen, ergründen, analysieren, auseinander nehmen und aus vielen Perspektiven betrachten um auf den Grund zu kommen und es zu lösen, auszulösen und deine Prägungen eben zu schleifen. So arbeitest Du dich sehr gründlich durch Dich durch um am Ende bei Dir anzukommen. Dann kannst Du deine Glaubenssätze überdenken, auflösen oder neu kreieren und jedes einzelne Scheitern bringt Dich näher zu Dir, zu deinem wahren Potential, zu deiner Bestimmung, deiner Berufung. Deine Erfahrung lehrt Dich. Du erkennst und leerst Dich von unnützem Ballast.
~
Wenn sich in deinem Leben das Scheitern häuft.
Sammle, leg es auf einen Haufen, zünde den Scheiterhaufen an und tanze wild um das Feuer. Tanze deine Gefühle zwanglos. Halte nichts zurück und tanze Dich frei. Feier dein Leben. Die Asche ist der Nährboden deines morgigen Seins.
~
Wenn sich in deinem Leben das Scheitern häuft.
Dann ist es so, weil Du noch nicht bereit bist, Ballast abzulegen und in deine Zukunft zu tanzen.

... frei!

Ich sehe mir zu
Ich höre mich an
Ich denke mich aus
Ich fühle mich leer
~
Ich halte mich aus
Ich lehne mich auf
Ich gebe mich fort
Ich mache mich frei
~
Ich falle in mich hinein
Ich gebe mich hin
Los und gelöst
Ich bin eins
Ich bin alles
Ich bin
sein
~
ist
war
wird

Ich bin ein Sonnenstrahl aus einer anderen Galaxie.
Ich durchdrang die unendliche Leere und Dunkelheit.
Manche denken ich war sehr lange auf einer Reise.
Doch in meiner Geschwindigkeit gibt es keine Zeit.
Jetzt und hier treffe ich auf einen reinen Kristall.
Ich breche auf und zeige mich in all meinen Farben.
Du erkennst mich so leuchtend und bunt wie Du bist.
Im Kreislauf des Moments ohne Anfang und ohne Ende.
~
Du brichst mein Licht

Mein Ursprung, mein Sein liegt in Dir
Mit Dir fühle ich mich ganz in mir
Ich lebe und liebe frei aus Dir
Mit Dir bin ich wahrhaftig bei mir
Du bist immer jetzt und immer hier
~
Du verbindest mich mit allem Sein
Aus Dir blicke ich klar und rein
Du durchdringst groß und klein
Schatten durch deinen Widerschein
Ich umarme Dich als mein mein
~
Gemeinsam waren wir außer uns
dann gab es niemanden außer uns
Wenn das Leben uns umstößt
Verlaufen und aufgelöst
Im kühlen Schatten unverbunden
haben wir uns nicht gefunden
Nun leuchte ich für Dich
Für unser uns und für mich
~
Jetzt Du Bitte

Ich erkenne meinen Herzschlag im Wankeln des Displays
Ich spüre mich digital und es geht ein Impuls durch mich
Meine Erkenntnis belebt mich und hinterlässt Eindruck
Frisch rutsche ich noch jedesmal in meine Prägung
Ausgetretene Wege verblassen in meiner Erinnerung
Ich fülle mich auf mit Vergangenheit und fühle nach
Ich erkenne meinen Herzschlag im Wankeln des Displays
~
Werden unsere Lebensbilder digital?

Es ist Herbst und die Blätter färben sich in allen Nuancen, in vollster Schönheit und Strahlkraft bevor sie zu Boden fallen.
Das nackte Geäst zeigt schonungslos die wahre feste Gestalt ihrer Selbst.
Wie eine wärmende Decke schützen die Blätter, die nicht vom frischen Wind weggeweht wurden, die Wurzeln im Erdreich.
In Erinnerung an die Gefühle aus der Vergangenheit in Verbundenheit von Erde, Wurzeln, Stamm, Äste, Blätter und Luft zur Erde.
Eine gelöste Einheit hatte eine prägende Zeit deren Ende im immerwärenden Kreislauf niemals sein wird.
In anderen Formen verschmolzen, nährend, schützend und vollkommen.
Dasein ohne Zweck und Wunsch nur in Hingabe, in Dankbarkeit und Liebe zu sein, im Laufe der Zeit zu jedem Moment und an jedem Ort, hier, dort und nirgendwo.
Falle mein Laub der erinnerten Gefühle an Verletzung und Leid, Verachtung und Schmerz, falle in friedlichem Loslassen, dankbarem Vergeben und liebevollen Wachstum das Du ermöglichst.
Falle in Liebe, zeige mein seelisch nacktes Geäst, meine wahre Erscheinung mit allen Gebrechen aus stürmischen Zeiten.
Falle in voller Farbenpracht und wärme die kraftgebenden Wurzeln meines alten Kerns in den dunkelsten und kältesten Nächten die kommen werden.
Sei meine Decke der durchbrochenen inneren Barrieren und aufgelösten Glaubenssätzen, meiner erlebten Übungen und erkannten Prüfungen auf meiner Herzreise.
So werde ich erneut Kraft sammeln im warmen Schoß der Erde und mit den glitzernden Sonnenstrahlen wieder erblühen.
Kräftiger als jemals zuvor.
Ein neuer stolzer Jahresring wird sich zeigen, meine Rinde wird dicker und reißt auf um den Blick auf meinen tragenden Stamm, mein Rückgrat zu offenbaren.
Meine Wurzeln breiten sich in alle Tiefen aus, stärken meine Verbindung zu Mutter Erde.
Kein Sturm der Welt wird mich entwurzeln.
Ich werde wachsen und meine Triebe sich frei entfalten lassen.
Ich werde nicht runder, ich werde ganzer.
Ich werde nicht leichter, ich werde einfacher.
Ich werde nicht bewusster, ich werde klarer.

Im nächsten Herbst bin ich das farbenfrohe Leuchtfeuer meines Selbst in Erinnerung an Jetzt im letzten Jahr
ganz einfach klar!

Lass Dein Ego auch mal eine Runde schreien und nimm es dabei mal nicht so ernst. Er wird taktlos toben, außer sich ausrasten und im Wahn wandeln. Irgendwann wird es heiser, schreit leiser, hat wirklich die Nase voll und hört auf Dich zu nerven.

Dann ist deine Zeit. Sei behutsam und behandele es liebevoll. Es ist Dein Ich-Tier. Es will gesehen, beachtet und verstanden werden. Sieh es immer, beachte es wenn es ruhig ist und wenn Du nicht verstehst was es braucht, frag nach. Manchmal ist es still, Du meinst vielleicht es resigniert oder noch fataler es wird Dich in Ruhe lassen. Nein, es wartet nur auf den richtigen Moment. Es wittert jedes Futter-Fünkchen. Also sei achtsam mit nährendem Brain-Fuck-Futter. Das schürt die feurige Wut. Es fängt an zu sabbern und knurren wenn sich Futterquellen bieten. Beruhige es sanft und frag nach, immer wieder, frag nach welcher Appetit gestillt werden will. Am Anfang wird es Dich nicht hören und Hunger schreien. Es wird versuchen Dich zu beißen. Das ist schmerzhaft und brennt in Dir. Dann weißt Du wie es sich anfühlt Egofutter zu sein. Das willst Du nicht, denn dann bekommst Du Opfer - Angst.

Vergiss nicht, Du hast das Sagen, Du bist der Chef, Du machst die Gesetze und schaust ob sie befolgt werden. Du hast die Leine in der Hand und kannst diese kürzer machen wenn es brenzlig wird. Sei achtsam mit Deinem Ich-Tier. Es ist ganz wichtig ihm einen Namen zu geben. Sprich es mit seinem Namen an. Manchmal ist es der Name, den wir als Kinder cool fanden. Bitte sage niemals Ich-Tierchen. Es ist ein wildes und stolzes Tier und wenn Du es verniedlichst wird es Dir das sehr klar und deutlich beweisen und zu spüren geben. Sprich Dein Ego immer aus Deinem Herzen an. Deine Worte werden so hell sein, das Dein Ich-Tier die Augen anfänglich schließen muss, lebt es doch eigentlich im Verborgenen. Glaub mir es wird sich daran gewöhnen. Es wird sich dann nach und nach immer häufiger zeigen, nicht nur aus der gewohnten Vergangenheit wenn es kaltes Schattenfutter wittert.

Mit der Zeit entwickelst Du ein Gespür für Dein Ich-Tier. Eure Beziehung wird besser, wenn ihr miteinander sprecht. Es sind keine Selbstgespräche, es sind gegenseitige Ein-Geständnisse in Reflexion. Ihr versteht euch, kommt euch näher und schafft eine Vertrauensbasis. Das ist euer Fundament. Zu dem Zeitpunkt braucht Dein Ich-Tier schon keine Leine mehr. Da Du heikle Situationen inzwischen vorher spürst wirst Du die Leine dennoch immer mitführen und sie rechtzeitig anlegen. Denn vergiss nicht, es lebt ein wildes Tier in und mit Dir, dass sich ausleben will. Es ist ruhig wenn es ihm gut geht.

Dressiere es nicht! Niemals! Es ist wider seiner Natur und irgendwann hallt das animalische Restecho so laut, dass es ausbricht. Das ist sehr sehr schmerzhaft für Dich und alle um Dich herum. Und unter uns: Niemand will gezähmt werden. Dein Ich-Tier reagiert darauf sehr sensibel. Zeig immer Verständnis und lass Dich vom gelegentlichen Schreien nicht einschüchtern. Es ist von größter Bedeutsamkeit ihm immer mit Empathie und Liebe zu begegnen. Es will gesehen und beachtet, gehört und verstanden, gefühlt und geliebt werden. So wie Du. Das ist was euch verbindet. Auf dieser Basis macht ihr zusammen die schönsten Ausflüge. Ihr lernt die nettesten Menschen und Egos kennen. Ihr werdet sehr viel Spaß zusammen haben und so richtig zusammenwachsen. Ihr schwingt euch ein und versteht euch blind. Leinen sind dann nicht mehr nötig und wenn das wilde und animalische zum Vorschein kommt, könnt ihr euch beide gegenseitig darauf verlassen, dass es gesehen, verstanden und geliebt wird. Ohne brennen, ohne laut werden und ohne verletzen.

Niemand auf den ihr trefft, wird die Macht haben euch in Disharmonie zu bringen, euren Austausch zu unterbinden oder gar auseinander zu bringen. Ihr wisst beide wie kostbar eure symbiotische Beziehung ist. Wenn es Feuer-Futter gibt schaut ihr euch es an, ihr kostet zusammen und erfahrt gemeinsam ob es euch wirklich schmeckt. Im Laufe der Zeit ist Liebe nämlich eure Lieblingsspeise geworden. Zur Vorspeise eine ordentliche Schale Lebensfreude, eine Prise Dankbarkeit und ner großen Portion Spaß zum Nachtisch. Ihr seid satt und zufrieden. Wer braucht dann noch Leinen, Feuer- oder Brain-Fuck-Futter.

Also Leinen los und lass uns neu ausufern in maßloser Völlerei.

Du gehst Deinen Weg in die unbekannte Nacht
Deine Schritte hinterlassen Spuren aus Licht
~
Hinter Dir siehst Du die Hoffnung aus der Du kommst
Wanderst Du mit schwerem Herzen ist Dein Weg mühselig
Nur mit äußerster Anstrengung kommst Du vorwärts
Drehe Dich um und gehe Deinen Lichtpfad zurück
Du findest Dich und darfst Dich vom Ballast befreien
Leichtigkeit wird Dich begleiten und Dein Weg wird heller
Vielleicht ein ganz neuer, vielleicht ein alter vergessener
Du findest zurück zu Dir und Gewissheit Du kommst an
~
Ein jedes Jetzt Deines Weges trägt Dein Potential
Bleib stehen und koste den Moment ohne zu Verweilen
Verweile und die Momente werden kostbar im Stillstand
Siehe Dich immer Jetzt in reiner Hingabe im Vergeben
Schöpfe aus Dir aus Deiner vollen Kraft und Kreation
Wirke in jedem Moment der unendlich vergänglich ist
Sei jetzt bei Dir in Gelassenheit, Ruhe und Frieden
Du hast Vertrauen in Dich, Dein Leben und Deine Welt
~
Vor Dir warten die ungesehenen Wunder des Lebens
Die Zukunft ist die Dunkelheit und Du bist das Licht
Es wird so farbenfroh wie Du leuchtest und strahlst
Die Schätze, die zu Dir kommen funkeln so wie Du
Deine Leuchtkraft wird Dir Deine Wünsche erfüllen
Du beleuchtest und findest in allem Deine Wahrheit
In Deiner Stärke erscheint Dein Leben auf ewiglich
Die Wärme Deines Lichtes ist Liebe die Du anziehst
~
So wirst Du ganz alleine stehen, gehen und rennen
in die Vergangenheit, ins Jetzt und in Deine Zukunft
~
Du bist immer mehr als der Schatten Deiner Selbst

Wenn die Stimme in Dir unüberhörbar nach Dir in Deiner reinsten Form ruft, kannst Du Dich verschließen, kannst Du versuchen Deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken und Du wirst feststellen, dass es eine Ablenkung ist. Dein Dasein hat einen Zweck, Dein Sein hat seinen Sinn, Deine Bestimmung ist tief verwurzelt, Deine schöpferische Fähigkeit ist in Deine Wiege gelegt und Du hast ein Recht auf Verwirklichung. In Momenten der Freude, der Selbstliebe, des Stolzes, der Selbstannahme als rein, unschuldig und wahr, leuchtet Dein Geist hell und klar.

Der Weg der Dich glücklich machen wird, ist der Weg der in Deiner DNA, all Deinen Zellen, Deinem Herzen und in Deinem ganzen Sein geschrieben steht. Du kannst Deine Richtung ändern, Ablenkungen vom Wege kannst Du nehmen. Sie werden nie eine Abkürzung sein und die scheinbaren Umwege werden immer so lange dauern, wie es für Dich sein muss. Damit Du Dich erkennst. Ist es Schmerz, ist es Leid, ist es Aufopferung, ist es ein Stellvertreter-Leben, ist es falsche Bescheidenheit, ist es Habgier, ist es Neid, ist es Hass, ist es Begierde ... es ist egal was es ist. Dieser Weg ist Deiner gewesen, nimm ihn an, umarme ihn, es war keine Zeitverschwendung, es war eine Übung, eine Erkenntnis, eine Einsicht, ein Wandel, ein Umdenken, ein anderes Fühlen, eine Neuausrichtung tief in Dir. Dein Weg ist genau richtig für Dich, für Deine Entwicklung in Deine Reife.

Jeder Schatten kann nur durch Licht existieren. Jedes Licht gewinnt an Strahlkraft durch die Dunkelheit. Es ist die Dualität in Dir die Dich wachsen lässt, die Dich auf Deine wahre Bestimmung vorbereitet. Wenn Du die pure helle Freude, die Wärme und Hitze in Dir spürst, bist Du in Deiner reinsten Form, in Deiner Essenz und in Deinem authentischen Sein. Das bist Du. Durch und durch. Das ist Deine Größe. Das ist Deine Wirkung. Dein Auftrag wird es sein, so zu leben, so zu sein, Dich zu öffnen, Dich zu zeigen, Dich zu verbinden mit der unendlichen Schöpferkraft in Dir. Sie liegt in Dir, Du hast immer Zugang, sie ist die Quelle des Lebens, der Kreation, des Schaffens, der Ruhe, der Gelassenheit, des Seelenfriedens und in Verbindung in Mitgefühl, das größte Maß an Wirksamkeit. Dieser Ursprung, der in uns allen liegt, ist die Weisheit, die wir kollektiv in uns tragen. Egal was uns erzählt wurde, wie wir geprägt wurden, was wir gelernt haben. Es ist die tiefe Stimme in uns, die uns alle miteinander verbindet. Verbinde Dich in Dir mit dieser Stimme, dieser Quelle, diesem Ursprung, dieser Kraft und alles ist möglich.

Du wirst intuitiv spüren, dass Dein Weg gerade jetzt genau der richtige ist und alle bereits gegangenen Wege nur ein Ziel hatten: Dich genau Hier und Jetzt hinzuführen. Du wirst die Zeichen sehen. Du wirst wieder an Wunder glauben. Du wirst sehen. Du wirst erkennen und Du wirst verstehen. Du wirst mitfühlen, Du wirst lieben und Du wirst in friedvolle Verbindungen eintreten. Ein jeder Wegbegleiter wird sich erneut prüfen, manche an Deiner Seite bleiben oder nur noch kurz verweilen. Manche wenden sich ab, lass sie ziehen und sei dankbar für die gemeinsame Zeit. Unumgänglich wird Dankbarkeit in Dein tägliches Leben einziehen. Dankbar für den Sonnenaufgang, einen Kaffee, ein Lächeln, ein nettes Wort, eine Geste, den Wind, ein gutes Essen. Die Dankbarkeit kommt plötzlich und unerwartet. Sie durchströmt Dich unkontrollierbar von Innen nach Außen und Außen nach Innen. Es ist Demut, die in Dir erblüht und Deine Sicht auf alles neu ausrichtet. Du merkst, dass Deine Sicht vielleicht ein wenig verrückt war. Doch nun siehst Du klar die reine Absicht in allen Menschen, Dingen und Situationen.

Wenn Dein Geist restbehaftet ist mit Egozentrik, wirst Du auf Anfeindungen und Angriffe mit Ab- und Gegenwehr reagieren. Deine Gesinnung wird sich wandeln. Du wirst es merken, wenn diese Eingriffe in Dein Selbst Dir eine Lehre sind und Du diese als Übung erkennst und annimmst. Eine Übung in Gelassenheit, in inneren Frieden mit Dir. Zu guter Letzt wirst Du den verborgenen Wunsch und stillen Schrei hinter dem wuterfüllten Ansinnen fühlen. Diese Empathie wird ein Spiegel für Dich sein, wenn Du die Reife erreicht hast, genau dieses zu erkennen. Du siehst Dich im anderen. Dein altes Ich, Dein jetziges Ich oder gar Dein künftiges Ich. Was auch immer noch in Dir nicht im reinen ist kommt zu Tage zum Vorschein. Danke Deinem Spiegel, fühle Dich in Dir, fühle Dich in Deinem Gegenüber und fühle Deinen Gegenüber in Dir. Du wirst unweigerlich zu der Erkenntnis gelangen, dass alles Eins ist.

Im tiefen Kern sind wir alle gleich. Licht und Energie in Materie, beseelt mit einem Geist in ursprünglicher Liebe und friedvollen Absichten. Es sind genau diese, unsere Verbindungen, die uns das Wunder des Lebens nahe bringen. Wir wirken durch andere, wir brauchen das Außen um uns im Innen zu bestätigen. Wir existieren nur gemeinsam, wir sind inhärent und unserer aller Ursprung ist reinstes Licht.

Du wirst Deinen Weg, Deine Bestimmung klar sehen, so wie diese Zeilen wenn Du die verschlossenen Türen in Dir öffnest. Frage Dich wer diese Türen in Dir zu gemacht hat und vergib indem Du mutig hindurchgehst. Dann wirst Du wieder ins Licht treten und Dich zurückbesinnen. Wie leicht alles ist, wenn Du loslässt. Wie gut es sich anfühlt, dieses tiefe Vertrauen in Dich, in Dein Leben und in Deinen Weg. Erinnere Dich stets daran. Es ist die alte ursprüngliche Sprache, die Du geträumt hast und nun verstehst Du sie in allen Dialekten und beginnst in Nuancen zu sprechen. Die offenen Wesen werden Dich in Deinem Lichte wahrnehmen, Dich in Deiner Verbundenheit spüren. Freigeistige Kinder und ungezähmte Tiere reagieren stärker auf Dich. Mit reinem Herzen werden Schmetterlinge und Bienen Dich begleiten. Du wirst wieder und wieder Wunder erleben.

Du wirst erkennen, wie mächtig Deine Gedanken und Deine Worte sind. Die Worte in Dir, die Du zu Dir selbst sprichst werden Deine Gefühle beeinflussen, Deine Gefühle werden Deine Entscheidungen beeinflussen und Deine Entscheidungen werden Deine Taten beeinflussen. Deine Taten sind Deine Realität im Außen die Deine Bereitschaft und Deinen Verbindungswillen deutlich zeigen. Achte auf Deine Worte, Deine Gedanken in Dir, sei Dir bewusst wie mächtig Deine Geisteshaltung ist. Sie formt Deine Realität, sie gestaltet Dein Umfeld, sie prägt Dein Leben. Ja finde Halt in Deinem Geist, sei bewusst, sei achtsam und sei klaren Verstandes wenn es um Deine wahren Wünsche geht. Formuliere Dein Wünsche so eindeutig und rein wie möglich, stell Dir vor wie Du leben willst, wie es sich anfühlt, aussieht, riecht, anhört, schmeckt und was dieser Traum Deiner Zukunft mit Dir macht.

Du wirst in Resonanz gehen, so wie mit allen Wesen und Dingen, wenn es Deine reine Wahrheit ist. Du wirst fühlen, dass es echt ist. Dann ist es Deins und Du wirst Dein Handeln, Deine Gedanken, Deine Liebe und Deine Wirkung fokussieren und beharrlich diesen, Deinen Weg gehen. Schwingungsharmonie wird Dich begleiten, Du wirst sie spüren, vielleicht sogar sehen oder hören. Es sind Zeichen, die sich Dir erst offenbaren wenn Deine Sinne ihre ursprüngliche Bandbreite wiedererlangen. Die Filter gehen runter, Dein Blick wird schärfer und umsichtiger. Entschlossen werden Deine Entscheidungen sein, ein Magnet der Dir die Richtung zeigt. Deine Ohren hören ohne Interpretationen Wahrheiten, Dein mitfühlendes Herz horcht auf und hört zu. Dein Geruchssinn wird feiner und Du wirst Gefühle wie Angst und Freude riechen können. Dein Geschmack wird unverfälscht zeitlos und Du wirst Leid und Qual in Dir schmecken und nicht mehr essen was nicht gut für Dich ist. Dein natürliches Körpergefühl kommt zurück. Du wirst Laster ablegen und wieder aufnehmen wenn Du nicht verbunden bist.

Du kannst erneut Wochen und Monate in alter und bekannter Unverbundheit verweilen. Es ist ein Prozess der Entwicklung für Dich wenn Du im kühlen schattigen Gefühl von Lichtlosigkeit rastest. Je häufiger Du verbunden warst, desto stärker wird Dein Vertrauen und desto aufgeweckter Dein Glauben an Dich, an die ursprüngliche Quelle des Lebens und an das wirksame Dasein. Dein Sein. Manchmal wirst Du Dich ängstlich und mutlos an Deinen alten Glaubenssätzen festhalten, haben sie Dich doch so lange geprägt, am Leben gelassen auf Dir auf Deinem bisherigen Weg zur Seite gestanden. Sie haben Dir Beständigkeit gegeben, waren verlässlich und haben Dich gehalten. Prüfe Deine Glaubenssätze auf Ihre Wurzeltiefe. Würden sie im größten Sturm standhalten und Dich halten. Wurzeln sie im Urvertrauen und in Liebe und haben sie ihren Ursprung wahrhaftig in Dir? Sind es wirklich Deine eigenen Werte oder hast Du sie übernommen und abgeschaut? Haben sie sich gewandelt, gewendet, sind sie erloschen und neu aufgestanden, je nach Lebenslage? Der Wind ändert seine Richtung, wo stehst Du in Dir?

Du wirst für Deinen Weg kämpfen, mit allen Mitteln der Liebe, des Mitgefühls und der Dankbarkeit. Das ist keine Schwäche sondern die klare Absicht gutes auf guten wachsen zu lassen. Lasse Deine Ideen, Deine Vorhaben, Deine Ziele, Deine Wünsche auf friedvollem Nährboden gedeihen. Wenn Du loslässt im Urvertrauen und in Verbindung mit der schöpferischen Quelle wirst Du in Lichtgeschwindigkeit erwachsen. Deine Wurzeln werden so tief mit dem Erdreich verbunden sein, dass kein Sturm der Welt Dich von Deinem Ansinnen entwurzelt. Dein Stamm wird stark und kräftig sein und Deine weithin leuchtende Krone schwerelos tragen. Du bist die Verbindung zwischen Himmel und Erde. Du bist die Verbindung in Dir vom Innen nach Außen und zurück. Du bist in Wechselwirkung, in der Spiegelung, in der Erkenntnis, in der Wahrheit, im Mitgefühl und in Liebe. Beständig wirst Du Brücken bauen zwischen Dir und Deinem Umfeld, denn Du weißt, dass alles Eins ist und es schon immer so war. Dieser Zustand wird zu Deiner gefühlten Wahrheit und Du erkennst wer vor Dir steht.

Du hilfst und gehst in Verbindung. Reiche Licht, zeige Liebe, lebe Mitgefühl und sei im Gegenüber in Dir. Du begegnest anderen ohne Dein gespiegeltes Selbst zu verurteilen. Ein Feind ist nur solange ein Feind, wie Du in ihm den Feind siehst. Du siehst in einem Feind was Du an Dir verabscheust, was Du an Dir verabscheust, was noch keinen Frieden gefunden hat, was Du Dir nicht vergeben hast. Liebst Du alles in Dir, verzeihst Du Dir bist Du offen Deinen inneren Feind zu lieben. Wenn Du in Wechselwirkung bist und verbindende Brücken baust wirst Du Deinen Feind auch im Außen lieben. Der Feind ist der Feind in Dir selbst. Liebe Dich. Sei dein Freund. Lade Licht ein. Fülle Liebe auf. Vergebe und werde offen. Dein Weg ist in Dir.

Mit klarem Geist und mit reinem Herzen wird deine Seele sich zeigen. Deine Bestimmung wirkt nachhaltig, dein Wirken bestimmt Dich. Ein Nachhall der Vergangenheit ertönt im Jetzt. Der Duft der Zukunft liegt in der Luft. Wahrheit ist ein Gefühl in Dir. Dein Weg beginnt immer mit dem nächsten Schritt. Lass los, zieh los.

Deine Augen sehen nur die Wahrheit
Deine Stimme spricht klar verstummt
Deine Hände in Kreativität gefesselt
Dein Körper schwerelos eingebettet
Deine Grazie in stillster Bewegung
Deine Anziehung kraftvoll sanftmütig
Deine Ausstrahlung in demütiger Reinheit
Dein Geist reinen Herzens verbunden
~
So liegst du neben mir
schlafende Seele
~
Losgelöst und entwöhnt in Liebe
Hell leuchtend in Unschuld
Weiche Stärke verschmolzen
Ewigkeiten schwingen innig
Raumnehmend und haltlos
Macht das sein unermüdlich
Lautlose ursprüngliche Quelle
Blicke ins vergangene Jetzt

Die Buchstaben schwimmen ins nebelige Grau
Die Worte verschmelzen bedeutungsgleich
Die Sätze formen sich unwillkürlich
Der Text versteht sich im Vergessen
~
Die Momente so farbenfroh gemeißelt
Die Situationen klar und facettenreich
Die Wege zeigen sich eindeutig
~
Das Leben schreibt Erinnerungen

In deiner Hoffnung ein Ausweg, ein Neubeginn
Hin- und hergerissen im liebenden Herzen
Wankender Geist in tausend Entscheidungen
Zarte Seele im Schmerz gewandelt
Die Wahrheit überstrahlt - alles zu grell
Dein Wunsch verwundet erwacht
Vom Wachtraum gestärkt und bereit
~
Ohne Ausweg ein Neubeginn
im reinen Herzen
im klaren Geiste
in freudiger Seele
Deine Wahrheiten werden heilen
Deine Wünsche werden sichtbar
~
Träume in schillernden Regenbogenfarben
Lebe in Liebe

Meine Welt - Du buntes Wunder
Mein Leben - Du magisches Sein
Mein Jetzt - Du kleine Ewigkeit
Mein Hier - Du kostbares Abenteuer
Meine Liebe - Du große Dankbarkeit
Mein Geist - Du unfassbares Staunen
Meine Seele - Du unendliches Licht
~
Mein ich - Du gemeinsames wir

Ob in liebender Hingabe mit Freude und Ekstase
oder widerwillens in Demütigung mit Leid und Schmerz
Ihr habt euer heiligstes, eure Weiblichkeit vollkommen offenbart
und den Samen des Lebens empfangen.
~
Ihr tragt den Funken des Lebens, den Moment des Wunders
welches in all unseren Zellen innewohnt.
In Zeiten eures Verzichts ward ihr unser reiner, gesättigter Nährboden
der uns für die Welt, draussen stärkte.
~
Für uns habt ihr euer verzerrtes Spiegelbild angenommen
und das Annehmen eurer Selbstliebe geprüft.
Ihr habt euren Willen überwunden, euren Geist herausgefordert
und alle Gefühle explodieren lassen.
~
Ihr ward in Panik, Angst, Ungeduld, Neugierde, Vorfreude
und in unermesslichen Schmerzen für uns.
Wir entspringen eurer Mitte und aus eurem heiligen Schoss kommen wir
in unser Leben auf diese Welt.
~
Ob in voller Liebe und erstarrter Fürsorge
oder beraubt um Schlaf, Freiheit, Hoffnungen und Wünsche.
Ihr habt uns euer Selbst, euer Leben, eure Zeit geschenkt
damit wir erwachsen und in uns erblühen.
~
Vielleicht sagen wir manchmal einfach nur zaghaft Danke
und halten ein paar Blumen in der Hand.
~
Ein Sinnbild für alle - Stärke, Kraft, Geborgenheit und Schönheit
die herzstrahlend in euch leben.
Zum Muttertag - Danke für alle kostbaren Momente und wundervollen Erinnerungen.
Danke für Euch - Ihr seid unser Leben.

Frei von Perspektive
Gefangen im Raum
Kaum eine Alternative
Freiheit ein Traum?
~
Hospitalismus und Aggression
Dasein fristen bei Hungerlohn
Der Menschen Rechte ein Hohn
Doch wen interessiert das schon?
~
Ja zu Masken zum Schutz für alle
Ja zu Abstand zum Schutz für alle
Ja zur Impfung zum Schutz für alle
Gehorsam, still sitzend in der Falle?
~
Jünger des Abstands auf Distanz
Eure Nähe duldet keine Toleranz
Kinder des verborgenen Lächelns
Entmündigt lassen klaren Willens?
~
Asoziale Demoralisierung mit System
Nun weitere kapitalperfide Wege gehen
Desrealisiertes Stillen der Kultur
Unsere vollkommen digitale Kur?
~
Gesundheit kontaktlos bezahlen
Wann sind die nächsten Wahlen?
Überwachung getarnt in Prävention
Doch wen kümmert das schon?
~
Nicht hinterfragen oder denken
Aller Obrigkeit Macht schenken
Hörig nun mediophil versessen
Nächstenliebe wohl vergessen?
~
K.O. geschlagen taumeln
mit angstfiziertem Verstand
eingeschüchterter Sicht und
vernachlässigtem Herzen?
~
Farbe bekennen
Gesicht zeigen
Nahe kommen
Leben?

So weine ich dem Licht in mir tausend Tränen entgegen
Mein Herz erwacht aus den tiefen Pfaden alter Muster
~
So sehe ich in Erinnerung tausend wundervolle Momente
Mein Geist bunt vor Freude in Gedanken ans Leben
~
So fühle ich meine Wahrheit in tausend Explosionen
Mein Körper vollkommen frei im Stillstand der Ekstase
~
So lebe ich mein ganzes Sein in tausend Ursprüngen
Meine Seele wiedergefunden im Einklang erlebter Tage

~
Dear Mister Brainfuck tausendfach umarme ich Dich
So zu sehen, fühlen, leben und lieben ist ganz meins

Geistig wach und restlos benebelt
Gefühlsschwach das große Herz
Ausgehungerter Körper fast leer
Vernachlässigte Seele in Trauer
~
Klaren Verstandes in diesen Zeilen
In emotionale Explosionen fließen
Kraftvolle Stärke in getränkter Lust
Du freudige Seele tanzt in mir
~
Menschenkind im erwachten Sein

Im Rhythmus meines Herzschlags zieht ihr vorbei
Ihr haltet inne im Vorhof des Mondscheins
Hell umrandet wie meine warmen Gedanken
Lautlos schwebend im Takt meines ruhenden Pulses
Immerwährend in der Dunkelheit, die mein Herz umgarnt
~
Wie die Nacht ... zieht vorbei im Fluge

Welcher Blick missachtet und täuscht die Liebe?
Der Blick, der in seinem eigenen Fokus nicht die gute Absicht birgt?
Der Blick, der bedauernden Abweisung und Verletztheit?
Der Blick, der unausgesprochen Bedürfnisse und Wünsche?
Der Blick des wahren Selbst in die Tiefe der Seelendivergenz?
Ist es der Blick auf den Kern deiner Selbst?
Ist es der Blick ins dunkle Licht,
welches sich verkleidet hat um Schwingungsharmonie zu simulieren?
~
Welcher Blick formt und nährt die Liebe?
Der Blick, der in seinem Fokus das Gute trägt und findet?
Der Blick, der freudigen Umarmung und Offenheit?
Der Blick, der erfüllten Bedürfnisse und Wünsche?
Der Blick des wahren Selbst verbunden in Seelengleichheit?
Ist es der Blick auf den Kern deiner Selbst?
Ist es der Blick der hellen Schatten,
die sich demaskiert zeigen um in nackter Wahrheit in Resonanz zu gehen?
~
Blicke
durch deinen klarsten Geist in dein aufrichtiges Herz.
In tiefster Verbundenheit deine Seele.

Wenn ich Dich sehe, so wie Du bist,
dann erfüllt es mich mit Freude und Dankbarkeit.
Zu erkennen wie sehr sich unsere inneren Kinder ähneln,
wie wunderbar frei und ausgelassen sie miteinander lachen.
~
Unsere Zeit hier hat kein Gewicht,
unsere Seelen tanzen losgelöst miteinander.
Ungestüm, ungeprägt und unvoreingenommen
im Einklang des Moments der Glückseligkeit.
Du zeigst Dich, dein tiefes Vertrauen achte ich.
Ich erkenne Dich, meine herzverbindende Sicht ist dein.
~
Wir fühlen was uns vereint und wir sehen uns,
mit den Augen der Kinder, der Liebenden, der Heilenden.
So wandern wir gestärkt in kreierte Zukünfte,
bis sie sich erfüllen und wir die Früchte kosten.
~
Gute Saat

Laufen wir vor uns weg oder vor uns her?
Kommen wir zusammen aus oder an?
Liegen wir brach oder in Resonanz?
Wachen wir träumend auf oder stehend?
Wandeln wir umher oder uns?
Finden wir zurück oder Frieden?
Leben wir uns ein oder aus?
Lieben wir wunder oder voll oder kommen?
~
... sei die Antwort.

Geh fangen spielen ohne gefangen zu sein
Ein Leben lang einleben ohne auszuleben
Keine innere Wendung eine Verschwendung
Steig ein Lebenszeit und steig aus Raubzug
Bis zum letzten Lebenszug nicht zeitraubend
Absprung weiter vorwärts Vorsprung abwärts
In der Stille schreiend vor lautloser Unruhe
Farbigkeit durchgewrungen und ausgedreht
Lichterflut schwingend dunkellose Liniengestalt
~
Verzehre mich wahr leuchtend rein

Ich rufe Dich mit all meiner Stimmgewalt
Meine Kraft verstummt in deinem Schein
Tausend Wolken schwer erdrückt
Zerrst im Seelentakt mein Gemüt
Deine Tiefe ungestalt in Höhe formend
Verzauberst unwahrhaftig in Träumen
Beschwingt strahlst Du voll und ganz
Bewegst Ozeane in uns wundersam
Du wiedergebärender Lebenspuls
Du unberührbarer Begleiter
Du lichte Dunkelheit
~
Mein Mond

Welche Angst sitzt da tief in mir? Welches Ich ist so verletzt? Welche Wut schottet mich ab?
Erwartungshaltung nicht gerecht und enttäuscht. Hatte ich nicht gesagt, erwarte nichts und Du wirst nicht enttäuscht. Hatte ich mich wohl selbst belogen, welch perfides Spiel treibe ich mit mir. Ich bin anders als Du und Du bist anders als ich.

Innerer Spiegel, bist Du reif für das was Du siehst?
Es ist so wenig Deins und Du erkennst Dich nicht darin. Es ist fremd, es ist unverständlich, es ist nicht fühlbar, es hat den Anschein des Mangels an Empathie.

Ist das meine andere Hälfte, das was in mir fehlt? Ist es das, was mich ganz, ausgewogen und wiedergefunden macht?
Es ist ein anderes Leben, es bist Du und nicht ich. Zu viel meins in Dir erwartet. Ich bin mir mit Dir fremdgegangen und andersrum. Das war unfair mir, Dir und uns gegenüber. Welcher Trugschluss ‚Liebe äußert sich gleich’. Welcher Trugschluss ‚Impulse zeigen sich in gleichen Taten’.

Wohin bewege ich mich, wenn ich erkenne, dass ich mir selbst im Wege stehe?
Unbewusst in alte Muster fallen, eine Falle, dessen bin ich mir bewusst. Mein Verstand will es verstehen und kann es nicht, da mein Herz getrübt ist von Prägungen im Alten. Lass los, lasse frei, meine Gedanken, meinen Kopf, meinen Geist, denn die gespeicherte Information ist im vollen Glanze der Liebe trügerisch. Mein Herz fühlt das und mein Kopf weiß das.

Wo also kommt er her, der tiefsitzende Schmerz?
Die Erkenntnis wenn Mauern fallen, sich das Geheimnis zeigt und die Gefühle an- und festgedachtes beleuchten und überstrahlen, bis alles in purer Energie aufgelöst ist, verschmolzen im neuen Widerschein. Das Alte löst sich nicht auf, ich darf es sehen, es annehmen als ein Teil von mir, ich bin niemandem außer mir Rechenschaft schuldig. Ich bin nicht schuldig in mir.

War es immer das Beste das ich gab?
Es ist die Angst der Erkenntnis die tief in mir sitzt. Sie darf aufstehen und nach vorne treten. Ich bin gut genug ohne mich zu opfern. Ein lächelndes Opfer welches nur das Spiegelbild sieht.

Welches Ich bin ich dann?
Arbeite deine Liebe ab! Sei gut genug! Ein junges altes Ich, welches ruhelos Halt sucht. ‚Altes Muster hast Dich verkleidet’ ich habe dich nicht erkannt. Für zwei Tage blind. Ein Teil im Menschen aus früher gelebtem entdeckt und Mitinitiator. Genau das darf sich jetzt rauslösen. Ich erkenne Dich ich sehe Dich. Es ist die Angst dem alten erneut zu verfallen. Danke Engel, dass Du meine innere Wut auf meiner Außenseite ertragen hast. Mich lässt, mich mir frei gibst. Ich ziehe mich zurück um meins in mir zu finden. Bisher immer alleine gewesen, wenn auch in vielen erdenklichen und erfühlten Innensichten, ein Selbstheilungsprozess. Nie im Austausch auf dieser Ebene. Jedes Wort fällt schwer auf mein Herz, denn es durchdringt mich, mein selbst, mein Sein. Es ist eine Mauer der Wut aus Angst verletzt zu werden. Denn alles dringt nach Außen. Bunter Selbstbetrug, facettenreiche Lebenslügen, herzlose Eingeständnisse, emotionale Implosionen, gedankliche Abgründe, getarnte Selbstzerstörung. Sprenge sie nieder, reiß sie ein, baue sie zurück, werfe sie um aber lasse sie nie mit deinem Lebenssinn bewachsen, denn dann trägst Du sie in Dir. Wenn sie dann nach Jahren unter der Last deines Daseins-Sinns einstürzt, schaust Du auf die Ruine in Dir.

Ist Auflösen erkennen und annehmen?
Damit leben und sich dessen bewusst sein. Mich annehmen und sehen wie ich bin, jetzt und in jedem Moment. Mutig zu sein und zu wünschen ‚Ja ich darf das, immer’. Mein Herz offen halten in Verbindung bleiben im Urvertrauen meiner Seele. Das ist wirklich wahr und echt. Danke, dass Alles anders sein kann in jedem Moment. Energie steht nicht still. Energie tauscht sich aus. Energie kommuniziert. Jede Zelle ist Energie. Jeder Gedanke ist Energie. Jedes Gefühl ist Energie. Ob meine Energie in und aus Liebe ist, entscheide ich. Liebe ist Energie ist Liebe.

Mein rasendes Herz, mein schwallartiger Plus und meine klaren Gedanken. Leuchte herzgeformt.

Du tanzt mit Herz
Du tanzt in Schwingung
Du tanzt in Dir
Du tanzt vor Freude
Du tanzt wie Du bist
Du tanzt Gefühl
Du tanzt Sinnlichkeit
Du tanzt Liebe
Du tanzt Dich
Du tanzt
~
Mein Herz in Schwingung
vor Freude mit Dir.
So wie Du bist
mit Gefühl und
Sinnlichkeit in Liebe.
~
Du tanzt mit mir

... mit Dir. War geil bisher - doch bin ich aufgeflogen.
Erhoffte ich die verlorene Hälfte meiner Seele gefunden zu haben, um dann festzustellen: Es war ich, den ich in Dir, vielleicht nicht gesucht aber dennoch gesehen und immer wieder gefunden habe. Ist das Narzissmus oder eine falsche Vorstellung der vollkommenen Liebe? Liebe zu mir selbst, entkoppelt durch ein Zusammentreffen zweier Seelen. Aus zwei mach eins. Nein! Aus Eins mach Zwei nicht entzwei, das wäre Ende Zweier.
Tiefe in der Verbundenheit über erklärliches hinweg. Welcher Zauber liegt da zwischen uns. Welches Wunder umgibt uns. Für diese Erfahrung bin ich unendlich dankbar, Schicksal, Leben, Gott, der Erde, dem Universum. Ich stehe am Rande meiner selbst, als Traum aus Licht und Energie. Pure Kreativität durchströmt mein Sein, mein Geist, mein Selbst. Wo bist Du? Noch nie dort gewesen und es wird Dir immer verwehrt bleiben diesen Ort zu sehen, hören, fühlen, riechen, schmecken und spüren. Sein doch ein Gestaltenwandler im Geiste verbunden und im Herzen vereint.
Du kostbarstes Geschenk, öffne Dich egolos. Weiche aus und breche auf. Komm an, bei Dir. Was hält Dich zurück? Dein Ego nicht, die Zeit nicht, der Raum nicht. Ich? Nicht! Welche Angst ist da? Weiche sie auf und breche aus. Heraus aus der Schale vollkommen nackt und verletzlich. Ungeschützt und ausgesetzt. Überspiele Dich nicht, lenke nicht ab von Dir, richte deine volle Konzentration und Aufmerksamkeit auf Dich. Du bist, so wie Du bist perfekt in diesem Jetzt, in diesem Hier, in diesem Körper, mit diesem Geist und mit deinem Herzen. Zweifele nicht an Dir, weiche nicht zurück vor Dir, Du bist und darfst Du sein. Rein und klar, ungeschminkt und ehrlich. Vergrab deine Vorstellung, Meinung und Kontrolle über Andere, verbanne dein Ego in der wahren Begegnung. Liebe bricht auf, alles in Dir und um dein Sein.
Deine Seele sammelt in diesem Leben Erfahrungen und Weisheiten für die kommenden Aufgaben in anderen Zeiten. Deine Seelenwurzeln reichen bis in die Dunkelheit des Anbeginns der Zeit in ewiger Verbundenheit mit allen Lebewesen. Spirituell ein Teil aller Energie, körperlich ein Teil aller Materie, geistig ein Teil der Zeit … Jetzt ein energetischer Geist in diesem Körper. Liebe ihn, liebe Dich, kümmere Dich um deine sterbliche Hülle. Diese eine, die Dir geschenkt wurde ist eine Leihgabe vom Universum damit Du das Leben mit allen Sinne genießen lernst. Wie dankbar ich bin ein Teil deiner Sinneserfahrung zu sein.
Wie viele Sätze im Kopf inzwischen verflogen sind indem ich die dunklen Gedanken beleuchte und zu Papier bringe. Es ist eine Transformation - Licht an. Licht bringt alles zu Tage, Licht trifft mich und wirft Schatten. Ich leuchte, mal mehr, mal weniger und ich sehe Schatten, mal kürzere und mal längere. Schatten von Dingen, Schatten von Menschen, Schatten der Erinnerung, Schatten von Gefühlen, Schatten im Herzen, Schatten im Geiste und Schatten auf der Seele. Wenn ich die Dunkelheit der Schatten erkenne, sehe ich auch Licht. Wenn ich Licht sehe, sehe ich den Unterschied den es ausmacht, in den Dingen, Menschen, Erinnerungen, Gefühlen, Herzen und in der Seele. Freude und Leid, Held und Opfer, frei und gefangen. Je heller ich strahle, desto mehr Schatten erkenne ich, in mir, in Dir, in uns, in den Menschen um uns, den Dingen, den Herzen. Was für ein unvorstellbar kontrastreiches Leben. Wie hell die Schatten beginnen zu leuchten und verschwinden im strahlenden Widerschein.
Du gleißend helles Feenwesen bleibst niemals unbemerkt und wirfst leuchtende Schatten in Begegnungen mit Menschen. Die Schatten zeigen deine Wirkung, Du warst und wirst geliebt.

Wenn es in Dir tobt und aus der Böe ein Wirbelsturm wird.
Aus einer Erinnerung und einer plötzlichen Erkenntnis.
Halte Dich fest an dem stärksten Baumstamm mit den tiefsten Wurzeln.
Suche Halt in deiner Seele und in deinem Herzen.
Du wirst sehen, dass alles was in Dir tobt und umher wirbelt der alte Staub ist, der deine Klarheit bedeckt hat.
Die trübe Patina deiner Vergangenheit ist hinfort geweht.
Du siehst dich in Dankbarkeit als klare und starke Seele mit tiefen Wurzeln standhaft wachsen.
Alte Äste brechen im Sturm ab und bringen Licht in das Innere deiner Krone.
Du atmest die nun klare und reine Luft nach dem Sturm.
Dein Kopf befreit sich aus dem Gedankensog und dein Herz wird wieder leichter und freier.
Du erblühst erneut.
Die Lücken deiner Krone füllen sich mit neuer Energie aus der wunderbaren Mischung deiner Mitte und dem Außen.
An Veränderungen in Stärke erwachsen und in Stürmen in deinen Wurzeln ruhen.
Auch wenn vergangene Blitzeinschläge Narben bis in die tiefsten Wurzeln hinterlassen haben.
Du hast immer die unendliche Kraft ein Wirbelsturm in voller Blüte zu sein.
Klar in der Vergangenheit und im hier und jetzt bewusst.

Ich will Dich
mit allen Sinnen,
aus vollem Herzen,
meiner ganzen Seele und
der Erinnerung meines Seins.
~
Du bist mein erfüllter Wunsch,
meine gestillte Sehnsucht.
Ich sehe Dich,
ich fühle Dich und
ich liebe Dich in
meiner klarsten Aufrichtigkeit,
bewegendsten Tiefe,
heilenden Mitte und
meinem ganzen Selbst
als die Meine.
~
Ich will Dich umarmen
die Zeit mit Dir vergessen
vor Jahrhunderten, in Äonen,
jetzt, nie und immer.

Die Lichter bunt und blitzend
Musik laut einstimmig vereint
Ich hier in der Ecke sitzend
Das Bedürfnis zu tanzen keimt
~
Lebendiger Bass im Herzschlag
Der Rhythmus genau mein Takt
Stimmung die ich so sehr mag
Menschen in Freude wie nackt
~
In gemeinsam gefühlter Bewegung
Ganz egal wo und ganz egal wann
Ausgelassen, Ekstase und Erregung
Jeder tanz wie er will - ich bin dran

Bist Du liebes Geschöpf
doch so erschöpft
fühlst Dich leer
und ausgeschöpft.
Dann frage Dich
Du schönes Opfer:
Bist Du der Schöpfer?
Ist deine Antwort Nein
Du herzverschlossener Schopf
Ist sie Ja,
so lebst und liebst Du unerschöpflich.

Bist Du liebesfähig dann bist Du lebensfähig,
denn Liebe ist Leben und Leben ist Liebe,
Du bist lebensfähig dann bist Du liebesfähig.
Egal wie Du es drehst - fähig bist Du immer.
Die einzige Frage ist: Bist Du bereit?
Jetzt!

Lebst Du Dich?
Dann bist Du frei und leuchtest,
sichtbar für alle mit offenem Herzen - immer spürbar.
Du blickst auf alles um dich herum.
Alles leuchtet in deinem Widerschein,
die Reflektion deiner Selbst.
Du wirst Dich in allen sehen und wieder und wieder erkennen.
Du wirst Dich verbunden fühlen mit der Seele die Du siehst.
Du wirst alles erkennen im Licht und im Schatten - Dich.
Je mehr Du leuchtest, desto weniger Schatten wirst Du sehen.
Das Wesen in seiner reinsten Form - immer klarer.
Die Seele, die Du durch deine Reflektion erkennst.
Du siehst Anderer Absichten, Gefühle und Ängste.
Du wirst Allen mit Respekt begegnen.
Du erkennst das Wahre - die pure und reine Seele.

~
Wir sind alle gleich
Energie und Licht in liebesfähigen Gestalten

~
Wenn Du einen Schattenwurf siehst,
es ist der Schatten, der dein Licht wirft.
Die Dissonanz zwischen Dir und deinem Gegenüber wird sichtbar.
Es ist dein Gefühl, deine Erinnerung, dein Vorbehalt, dein Gedanke, dein Entgegnen.
Es ist deins - es bist Du.
Es ist deine Entscheidung,
in jeder Sekunde deines Daseins
vollends zu leuchten.

Leuchtest Du nach innen,
um deinen inneren Frieden zu finden,
wirst Du ihn auch wahrhaftig finden,
in Dir für Dich.
Das wird die Wurzel deiner Seele sein,
aus der ein strahlender Baum erwächst.
Jederzeit in allumfassender Vergebung - unendliche Dankbarkeit.
Du wirst deinen Frieden nach außen tragen.
Deine Ausstrahlung wird anziehend sein.
Du wirst vielen Lichtern begegnen.
Hellen in voller Farbenpracht - genieße die Zeit
Dunklen in Ihrer Entfaltung - Leuchte Ihnen

~
Bleib achtsam
mit deinen Gedanken, deinen Worten, deinem Herzen, deiner Seele
mit Dir.
Alles was Du siehst ist
deine Wirkung in jedem Moment in jeder Begegnung.

Wenn Dein Herz voller Narben ist,
Deine makellose Schönheit verdeckt ist -
Erinnerungen an die Macht der Gefühle.
Jede Verletzung stärkt dein Herz,
diese Kraft prägt Deinen Charakter -
Du bist stark und standhaft.

Du wirst weicher und biegsamer.
Dein Herz wird immer tiefer fühlen,
wann deine Stärke sich aufweicht
Dich durchdringlich macht.
Dein Geist wird immer klarer sehen,
wann Du bereit bist
Dich im Sturm zu biegen.

Dein Herz und Dein Geist im Einklang.
Deine Seele zeigt sich frei
in deinen Worten und Taten.
In Dir, aus Dir, für alle sichtbar.
Du wirst dankbar sein für
jeden Tag, jede Begegnung,
die Sonne, die Wolken, den Regen -
für alles, was Dich als ganzes Wesen
berührt, erfreut, singen und tanzen lässt.

Die Farben werden intensiver,
die Gerüche feiner, die Worte klarer,
die Begegnungen intensiver, die Liebe tiefer -
jeder Moment kostbar.

Du erkennst,
dass Du ein Teil bist,
dass Du verbunden bist -
es immer schon warst und sein wirst -
dass Du geliebt wirst,
dass Du wichtig bist,
dein Leben,
Dich.

Du fühlst
jeden Augenblick:
Freiheit und Verbundenheit
deine Liebe,
deine Gedanken,
in Dir.

Du bist
ganz und vollkommen:
dein heiles Herz,
dein klarer Geist,
deine wahre Seele.

~
Du bist Du und ich bin ich.
Hier begegnen wir uns.
Im Moment der Vergangenheit in sich trägt
mit den Wurzeln der Zukunft verscholzen.
Ich liebe unsere kleinen Ewigkeiten.

Stille in mir
ich bin sprachlos
im Angesicht der Schönheit.
~
Licht in mir
ich bin aufgeblüht
im Widerschein meiner Selbst.
~
Freude in mir
ich bin übervoll
mit Begegnungen im Hier & Jetzt.
~
Friede in mir
ich bin dankbar
Mein Leben in geteilten Erinnerungen.
~
Liebe in mir
ich bin wortlos
meine Gefühle zu beschreiben.

Give your fear a face
Give your fear a name
Sit down and invite it
Lay down and embrace it
Let your fear be in you
In your heart, in your cells
Smell your fear, feel your fear
If you wish, live your fear
Be the scream in your dream
Be your own nightmare
~
It all does not matter
as long as you never forget to
show your fear (and) who you are
~
You hear me (and) my fear
It blurs, it fades, it disappears
Now I am - me - free
In and for love

Wenn Liebe mich durchströmt
bin ich ganz in mir und versöhnt
mit allem Damals und im Jetzt
so klar, so rein und unversetzt.
~
Ich lasse jeden, auch mich, los
bin der Geborgenheit Schoß
Wärme durchdringt mein Sein
Schattenlos hell im Lichtschein
Im Gefühl leuchtend und vertraut
bis zur Vollkommenheit geschaut
~
Aufgelöst in Ruhe und Frieden

Trägst Du Frieden in Dir ~ werden wir uns begegnen.
Lebst Du Liebe ~ werden wir unsere Herzen ansehen.
Spürst Du Dankbarkeit ~ werden wir glückselig sein.
Bis Du bei Dir, im Hier ~ werden wir im Jetzt wandern.
Schenkst Du Vertrauen ~ werden wir Flügel ausbreiten.
Lässt Du dich Fallen ~ werden wir empor schwingen.
Fühlst Du Leichtigkeit ~ werden wir einfach schweben.
Siehst Du Wunder ~ werden wir Menschen verzaubern.
Erkennst Du Seelen ~ werden wir ewig mit ihnen sein.

Hast Du Zeit ~ Ich bin bereit

Lass Dich verführen
Lass Dich tragen
Lass Dich verwöhnen
Du verdienst das Beste
Und noch mehr.
~
Vertrauen - deine Wurzeln
Liebe - dein Stamm
Bewusstsein - deine Äste
Erfahrungen - deine schönen Blätter und Blüten
Alles ist gut und wird noch besser.
~
Du bist ein Lächeln der Göttin
Eine wundervolle kreative Idee des Universums
Dein Potential ist unendlich
bunt und kostbar prickelnd.
~
Ich liebe Dich


by GK

In der Unendlichkeit des Seins
mit eigener Leichtigkeit zu leben
das ist nun ganz und gar meins
Hier und Jetzt - stetig schweben
~
Meine Wurzeln so tief und nährend
Mein Herz so neugierig und offen
Meine Gedanken rein und klärend
Meine Seele frei - nicht betroffen
~
Ich nehme die Gefühle - jetzt wahr
Ich folge den überstrahlenden Zeichen
Ich gehe meinen Weg - sehe klar
Es gibt nichts - es wird immer reichen
~
Jetzt „Mein“ Leben - Sei ein Mein

Es war einmal ein Stern, der still und leise in sich leuchtete.
Er war umgeben von vielen Planeten, die um ihn kreisten.
Manche fühlten sich lange angezogen andere zogen weiter.
Manche waren nah und wärmten sich, andere blieben unberührt.
Seine Leuchtkraft ließ alle Planeten um ihn herum erstrahlen.
Mit seiner Energie konnte jeder Planet zum Leben erwachen.

Weit entfernt sah er andere Sterne funkeln und strahlen.
Seine Sehnsucht nach Wärme von außen wurde immer größer.
Er fing an in der Geschwindigkeit seines Lichts zu leben.
Er bewegte sich mit neugieriger Anziehungskraft durch den Raum.
Manche Planeten folgten ihm, stark angezogen mit Leichtigkeit.
Manche Planeten blieben träge in ihrer Schwerkraft gefangen.

Mit der Zeit und in der Ferne traf der Stern auf andere Sterne.
Einige waren alt, einige jung, einige zogen vorbei, andere nicht.
Die Begegnungen blieben Verbindungen in Licht und Wärme.
Unterwegs Planeten verloren oder anderen Sternen gelassen.
Eines Tages eine Sternenbegegnung in gleicher Dichte und Größe.
In nur einem winzigen Moment wurden aus zwei Sternen einer.

Eine Verschmelzung von Raum und Zeit in unendlicher Tiefe.
Eine Gravitationsdurchdringung und in sich zwei Sternengeburten.
Zwei Sterne in Schwingungsharmonie und Frequenzgleichheit.
Die exponentielle Leuchtkraft erstrahlte die gesamte Galaxie.
Die Wärme nährte alle Planeten und Sterne in Bewegung.
Die Anziehungskraft vereinte die Gestirne im Gleichklang.

Und wenn sie nicht in einer Supernova verglüht sind,
dann wärmen und erleuchten sie noch heute.

Der Halbkreis schaukelt durchs Leben.
Im Sturm eine Böe aufgefangen und in Rotation.
Der Sturm war hinfort die Drehung trieb ihn noch eine Weile.
Dann wieder Stillstand im Hin und Her und Ruhe im Auf und Ab.
Er erfüllte das Außen und erfühlte das Innen.
Die Zeit verflog dahin und verfolgte ihn.
Er ersehnte was immer da war.
Die Ruhe und der Stillstand im Auge des Sturms.
Darin lebte er fortan.
Von Zeit zu Zeit brachte er seine Spitzen in den Sturm.
Bewegungen auffangen und sich in alle Richtungen drehen.

- Sich Tanzen lassen -

So schnell, augenscheinlich ein ganzer Kreis.
Irgendwann brauchte er keinen Sturm mehr, um ganz zu wirken.
Doch war er in sich nicht rund.
Er brachte sich zum Stillstand und inneren Ruhe und es wurde ihm klar:
Er war alles, jede Form und jeder Moment.
So wandelte er, angepasst an jede Zeit und jeden Raum und vergaß sein selbst.
In einer Explosion alle Formen und Momente abgelegt.
In der Implosion - Erwacht als Kreis.
Im Inneren ein Sturm an Ruhe.
Im Außen Bewegung im Stillstand.
Er erkannte und spürte sich.

Und nun … Was ist eine Kugel?

Die Welt versinkt im Gleichschritt in Richtung Markensucht
Benommen vom kollektiven Geilfer nach technischem Fortschritt
Wir lieben unsere kleinen digitalen Aufmerksamkeitsmagneten

Und wen noch außer uns selbst?

Jeden Morgen das iMe Spiegelbild hochglanzpoliert
Facebook ist doch nur ein Spiel Gebilde
Digital aufgemobbt und totgeworben

Und wer noch außer uns?

Alle anderen schreien Sie, einfach Alle
Ausgelacht, aufgewacht und losgelöst
Und plötzlich diese schwere Leere

Und wie noch?

Informations Flut und Aufmerksamkeits Wut
Langeweile Ebbe und Konsum tut Gut
Vor eurem Wahnsinn zieh ich den Hut

Und wer noch?

The times you are away
I always go astray
~
But when you're near
I can't find the gear
~
I'm shifting, drifting
none of us uplifting
~
Failed to put passion on
feelings dressed wrong
~
You feel like a worn out shoe
heading out for someone new
~
Now we are two
without a clue

Ich möchte Besitz von mir werfen
Gefühle klar und Sinne schärfen
~
Der kreative Geist
in Gedanken vereist
~
Losgelöst von all dem Mist
Gedankenwahn sich verpisst
~
Doch Kopfgefangen
in Gedankenzangen
~
Zugedrückt und ausgequetscht
jetzt auf den Boden klatscht
weggewischt und ausgelöscht
~
Bring den müll raus
raus aus diesem haus
~
Befreit und bereit
beritten und gestritten

So
tanzen
wir um die Sonne
im Vakuum wabernd
hin und her
hier und hn
Hirn und he
Mono mono monoton
monochrome Töne
plötzlich Klatschen
quitscheentengelbe Engel
untermalen Romantik
der Ton fällt aus
hallt noch nach
nach dem
der die Sonne erhellt
im Glanze unser
Tanz raus
mach aus
soo

Da war Dunkelheit wie jeden Tag
Zu früh aufgewacht?
Da war Bedauern wie Gestern
Brauchst'nen Kaffee?
Da war Hoffnung wie letzte Woche
Pessimist getötet?
Da war Lachen wie letzten Monat
Ist stille nicht golden?
Da war Spaß wie letztes Jahr
Erinnere ich mich?
Da war Licht wie dieses Leben
Wessen?
~
Am Abend

Da ist mein Licht
Da ist Spaß an den ich mich erinnere
Da ist goldenes Gelächter
Da ist getötete Hoffnung
Da ist gebrauchtes Bedauern

Und immer Dunkelheit ~ zu früh

There was darkness like every day
Woke up too early?
There was regret like the day before
Need a coffee?
There was hope like last week
Killed the pessimist?
There was laughter last month
Isn't silence golden?
There was joy like last year
Do I remember?
There was light like this life
Whose?
~
In the evening

There is my light
There is joy I remember
There is golden laughter
There is killed hope
There is needed regret

And always darkness too early!

Abgemüht vergeblich ~ den Tag abgegeben gemütlich
Ballast gewässert ~ Flügelschlag zum Absprung
Selbsterkenntnis ~ Realität durch den Kopfhörer
Lauter ~ geht nicht mehr
Durchgeblasen ~ dem stinkenden Wind entgegen
Kalt ~ nicht frisch
Grün ist aus ~ Akku leer
Sonne betanke mich ~ vor dem Gefrierbrand
Kreise, kreise ~ im Zwirbelwind
Brauche Erde, brauche Wärme, brauche Wasser ~ Ruhe
Keine Sicht ~ Du arme Seele
Meins ~ noch nicht gefunden
Leben verfluchen ~ weiter Suchen
Stille, nicht ~ dein Herz Licht
Warm und rot ~ findet es Dich
Warm und hell ~ sei
~
(Ben Howard - Esmerelda)

Wie gelähmt vor dem Berg
geschämt selbst ein Zwerg
~
die Zeit rinnt schon wieder dahin
Musik und schreiben macht Sinn
~
die Ruhe jetzt im Takt
der Text ein Seelenakt
~
das Lied geht zur Neige
schon die letzte Zeile?
~
Nein, ich verweile
aber nicht die Eile
~
nicht gehetzt oder aufgesetzt
~
weniger geschafft
weniger abgehakt
~
mehr im Hier
mehr im Jetzt
~
der Moment authentisch
ja, schaffe mit Muse
~
das übernächste Lied
der Text entflieht
~
das Gemüt im Refrain
mein Buchstabenterrain
~
Zeit nunmal
keine Qual
Welcher Berg nochmal?

Über Terz gesprungen
im Gesang versunken
dem Takt nachgelaufen
der Bass drückt sich raus
die Melodie der Klaviatur
der Loop brennt sich ein
im Hall die Sphäre
zusammen als Kunstwerk
am Kopf und im Herzen

In der Bewegung Ruhe
nicht hetzen eher gleiten

In der Stille Laute
nicht hoch eher tief

In der Dunkelheit Licht
nicht nah eher fern

In der Tat Sinn
nicht müssen eher wollen

In der Schrift Bilder
nicht zufällig eher greifbar

In der Farbe Bedeutung
nicht einfach eher klar

In der Musik Kraft
nicht top eher rein

In der Ferne Nähe
nicht wahr eher Wunsch
~
(dcd crescent)

Mit geschwungener Zunge herausgewunden
keiner Lüge peinlich
vergib
das Herz doch reinlich
vergilbt
der Schleier der Wahrheit
verglimme
die Flamme der Klarheit
nur Glimmer
auf der reinen Weste
nur noch Schlimmer
weinen Reste
nur noch für immer
Weingeäste
Jetzt nur noch für nimmer
Feste
~
nie wieder
~
wieder von vorne

Von Grün nach Gelb
ein Blatt fällt
~
Von Gelb nach Rot
Blattwerk fast tot
~
Von Rot nach Braun
Blätterhaufen bau'n
~
Von Braun zu leer
nacktes Ästemeer
~
Von leer zu Schnee
Wind herunter weh
~
Starr und klar
komm bald Frühjahr

Der Regen Morgens um halb 4
flamm doch auf du Sonnengier
~
Überwache ich den Sonnenaufgang
doch verschwindet der süße Klang
~
Das Gewissen schreit zur Pflicht
ich aber warte auf's Sonnenlicht
~
Nachtruhe am Tage für mich nicht
denn die Kinder lachen ins Gesicht

Schwingen im Takt
Schweben im Moment
Lachen der Melodie
Unendlichkeit des Refrains

Greta tanzt

Der Sucht die Liebe und auch der sucht die Liebe.
Die lustvolle Zeit der großKleinkotzigkeit.

Vor Sehnsucht nach der Sehnsucht.
Selbstüberwindung in Ausknopffindung.

Kopfkick durch Knopfklick.
Logik knickt zur Neige.

Keine Werbung kein Fussballtor.
Der Musik ihr Wabern ins Ohr.

Von guter alten Scheibe.
durchgewälzt und selbstgewählt.

Sei nicht feige.
Alleine im Reige.

Zur Neige.
Ruh.

Ruhig in der Hand
entlang dem ungeahnten
im Schwung, im Takt
im Moment der Punkt
im Augenblick die Kurve
selten die Gerade.
~
Wo ist sie natürlich?
~
Die Linie bleibt
die Linie lebt
die Linie trifft
die Perspektive
nicht berauben
der Fantasie Freiheit
in Farbe ergeben.

Nachts ist es still
Zeit wie ich sie will
~
Leise kratz der Stift
Bilder aus der Schrift
~
Aus O das Blumenmeer
das S kann nicht mehr
~
Übel von der Kurverei
im Kraftlinienbrei
~
Alles ist verbunden
Spitzer geschunden
~
Außen ist immer Kreis
des Radierers Schweiß
~
Komm am Anfang ich aus
dem Papier den Applaus

ab und zu
deinem schutz
los ausgesetzt
dunkel heiter
in der nacht
einsam zu
gemeinsam vor
sicht versperrt
sehn sucht
inner licht
ausgeborgen
losgefasst
gefangfallen
werd ich

Begegneten wir uns
in jungen Jahren.
~
So kenne ich dich
in und auswendig.
~
Dachte ich.
~
Seit Jahren vergessen
neu gesucht und
nie gefunden.
~
Da liegst du nun vor mir,
vernachlässigt und unberührt.
~
Offen, zugänglich, willig
nicht für mich aber ...
warum nicht?
~
Schnell, energieraubend und voller Farbe.
Eine Idee, ein Experiment und Lösung
~
Mein Wachsmalstift

The way I move
silent but different
without recognition ~ but different
tasting the sweetness of life
without regardness of the simple things
I move on
not understanding
without sence
stop disappointing myself
shoot my mind
start feeling
music seems to be the key
ask my friend mister wildwater
for some food and
~
skullfuck yourself

Schreib Stunde um Stunde
die Finger in neuer Runde
nun Reime suchend
Text verfluchtend
da, jetzt, die Musik fliegt
an Gedanken angeschmiegt
~
Rügelos ruhelos der Takt
und plötzlich im Fluss
kein Seelenakt
das Schreiben ein Genuss
kein Wort zerhackt
~
Nein das Lied zu Ende im Schreiben eine Wende ~
Schalte sie aus
die Stille
es knackt
rauscht und
pulsiert
~
In den Adern
der Lebenstakt
im Leben hadern
der Leidensakt
~
Mach die Musik laut
ins Herz geschaut
Teufel vergrault
Sinn geklaut
und
aufgefressen
in der Kirche gesessen
in den Kopf geschaut
Hau in die Tasten Organist
~
Freu Dich
los geht's
lass mich
nirgends steht's
~
Zu folgen den Folgen
in der Handlung Absicht
des Gedankens Idee
dem was da war

Was ich fühle?
Meine Sinne sind betäubt von der Schönheit unserer Begegnung.
~
Was ich denke?
Alles und Nichts ~ und immer wieder der klägliche Versuch nicht an Dich zu denken.
~
Was ich möchte?
Wärme deiner Berührung, Kühle unserer Distanz und die Hitze der Versuchung.
~
Was ich will?
Ein uns, beobachten, den Energiefluß greifbar spüren.
~
Was ich träume?
Formen und Farben die miteinander verschmelzen, eine stete Veränderung und Neubeginn.
~
An was ich mich erinnere?
An das wärmende und zufriedende Gefühl, das wir ein Teil dessen sind!

do you remember the time we met
hearts on fire and nights just wet
we thought we were two on one side
open minded, no shades and no hide
on our command the earth stud still
world stay outside we're on a chill
~
the time you went
the freedom you ment
the love you left
lift me up
let me fly
~
the cocoon surrounding us felt save
persept our own habbits being brave
as years went by without recognition
we suddenly woke up lost in repetition
looped movements and gestures of cement
so many "love you"s not from heart send
~
the time you went
the freedom you ment
the love you left
~
our relationship passed
we just missed the port
why should it last
the journey was nice
~
lift me up
let me fly

Der Rock im Haus
rockt das Haus?
Die Kleine nur
eine graue Maus?
Heißes Gerät doch
der Ofen aus?
Faltenschmaus und nun
hier raus!
~
(rebekka karijord - use my body while it's still young)

Hier ein Bild, da ein Song und Filme fahren.
Einzelne Erinnerung, zusammen ein Gefühl.
Mehr im kleineren und weniger im Selbst.
Das Erlebnis verpasst festhalten wollen.
Der Abruf zwingt die Wiederholung glänzt.
Alles gesehen und wirklich alles erlebt.
Der Kopf in Freiheit das Herz vergänglich.

oder
Der Eule den Kopf verdreht

Hin, her, immerzu, ständig, allgegewärtig,
die Sinne betäubt, verschoben und abgehalten
hingesetzt und Pause nicht Stille
ins Format gebracht, Sinn gemacht, Tat vollbracht
Ruht ihr Gedanken und lasst Platz
im Alltagskorsett der Nacht
die Strömung nimmt euch mit
weit, weit hinaus wo die Dunkelheit euch umschleicht
die Sterne zum schweifen locken
ja genau da sollt ihr hocken
so wie die Gier weit, weit weg
was Was wAs waS WAS nur
nur Wasser und die Gier
kann nicht schwimmen
nur Absaufen wenn es hell genug ist
sonst kommt sie und holt dich
ins Marionettenheim
"nun schleif dein bein nicht so nach"
nix böses nur komm raus
und bleib bei Dir
keine Angst
"Alles wird gut" sagte eine Stimme vom Meer aus
konnte nicht mehr und stand da mit leeren Händen
aber frag nach dem Herzen
am seidenen Faden oder im Licht
wenn er es weiß fühlt er es nicht
aber frag ihn komm schon "Wasser?"
nein, Limo - Zucker
mach mich fertig
verklebte Sinne unfrisch verstärkt
raus, raus, raus aufs Meer ihr Geier
findet Ruh
und lasst mich
m(ein) ich und er, sie und es
wer will denn nun zu erst ins Bett
im Gedankenfluss versunken
im Moor geschwommen
macht mich fertig
träge, zäh, die Sinne betäubt
welche Strömung?
Stillstand verlangen
mach weiter, zerreiß Dich
mitten durch ohne Unterlass
Bekennerschreiben
Abbild, Sündenfall überall
bald kommt 8 gute Nacht
euer Krieg
meiner nicht - kleiner
andersrum anders
Dramatik tik tik tik
tikt im Takt
und wieder schleichend
und wieder Ende
ohne Gedanken im Fluss und nicht im Meer
wenn er es fühlt lebt er es nicht mehr
frei und entschieden
geblieben im Hause
doch lange unterwegs
weg vom Wege
leuchten noch immer (W)Irrlichter
auf ein Neues durch die Nacht
zum Meer flieg nun die Motte
zum Licht und nicht halbherzseidend
unter Sternen
unter Himmel
unter Wolken
unter Wasser
unter Ruhe
und doch
~
Stille

You shine so bright
Thought everything's right
But you came out of sight
Started to struggle and fight
Disappeared took the next flight
~
It felt like thousands of years
Filling up your soul with fears
Drinking gallons of foreign tears
Sorrowful spilling over, cheers

~ You drown ~ breakdown
You've gone though hell
without a spell
You've gone though hell
without a shell
~
Now everybody will see
You are being free
Standing in the light
You shine so bright

Vor der Empfehlung fliehen
Vor den Ratschlägen ducken

Die Anerkennung erkämpfen
Die Meinungen überstehen
~
Eine weile Stille

Besiegte Geduld macht zeitlos
Geöffnete Perspektiven zeigen Endlichkeiten

Das Projekt ~ die Aufgabe
Keine zeit für Idealisten

Der Chef is(s)t gerade Brainstroming
Ideale muss man aufessen
Wenn ich genug gegessen habe
dann bin ich satt
und kotze aus mir keinen Idealisten
~
Welchen Weg wollen wir gehen?
Durch welche Mauer willst Du laufen?

Ich werde bezahlt
nach Freiheit die Keiner kennt

Ein leeres Bild im Spiegel
schwindelndes Gewissen

Langsam, kontrollliert und stabil,
doch statisch.
So steht er da,
unflexibel!

Seine Gier die Falle

Schnell, chaotisch und zerbrechlich,
doch statisch.
So geht er da,
angepaßt!

Seine Falle die Gier

Der Eine nutzt das Stehen
der Andere benutzt das Gehen
~
Wer ist nervös?

Was man braucht ist Zeit
Träumen und Sterne betrachten
den Sternen Wurzeln entlocken
das Außen wird bewußt
das Innen wird kleiner
aus der Explosion erwachen
~
Ein Zustand
~
Verteilen der Energie
das Außen wird größer
das Innen wird unbewußter
der Umwelt Grenzen spüren
fühlen und wahrnehmen
was man braucht ist Leben

Auf und ab im Takt
der gefühlten Erinnerungen
~
Hin und her in den Wogen
der gedachten Situationen
~
Ein taumelndes Schwanken
im Rhythmus des Lebens
~
Inne halten und bewegen im Hier und Jetzt

Selbstüberzeugung kann nur in Selbstzerstörung enden, sowie Überzeugung geschichtlich immer in Zerstörung endete.
Das Zeugnis welches über des eigenen steht gefährdet die eigene Existenz / Zeugung und muss eliminiert werden.
Das eigene vermeindlich Höhere muss auf das eigene normale Niveau heruntergebracht werden, die Adaption der übergeordneten Meinung auf das ich.
Der nicht mehr Feind in mir. ich habe mich selbst überzeugt.
Gedanken eines Schizophrenen oder unser täglich Brot?
Überzeuge ich mich täglich oder bin ich inzwischen passiv zum Selbtüberzeuger vermarket worden, ohne es zu merken, im schleichenden Takt des Homo Ludenz Visualis Non Cerebralalelu.
Da ich schonmal hier bin setze ich mich mal und lass mich permanet mit Selbstüberzeugung berieseln nach dem Multitasking aber voll bei der sache Tag.
Tut doch so gut mal Abzuschalten nach all der Konzentration auf die wichtigen Dinge im Leben.
Selbstzerstörung läuft schon auf allen 6 ehemals offenen und empfänglichen Kanälen.
Der 7. ist inzwischen eher seltener geworden.
Darf es ein bisschen mehr sein?
Immer etwas mehr!
Aber was wird dabei immer etwas weniger?
Der Bedürfnisse Abhängigkeiten verfallen aber die Freiheit nehmen wir uns als datenschutzaufgeklärte müdige Bürger.
Rente bekommen wir eh keine und wer weiß schon was Morgen ist; also was solls.
Zerstörung, eine Störung, vielleicht sogar eine verzerrte Störung die wir selber meinen zu wollen ohne es zu Fühlen ~ getrieben aus Habgier, Neid und Geltungsbedürfnis.
Ich sah einen Tiger, der hospitalistisch hin und her ging.
Ganz einfach Selbstzerstört worden.
Götzenruinen die es mit sich treiben lassen wie w(b)illige Arbeitshuren im Kapitalismus.
Darf es ein wenig mehr sein?
Mach die Beine breiter und ich darf dich wie Scheiße behandeln.
Schluck schon endlich runter oder mach es Dir einfach, lass doch den Unrat an Dir vorbeischwimmen.
Lächeln nicht vergessen!

Schwerelosigkeit der Sinne
Betäubt vom Rausch des Homoludenz
Im schleichenden Takt
Täuschende Äußerlichkeiten
~
Götzenruinen

Auf der Suche nach Ablenkung verliert man sich
versuchen zu fühlen was gefällt
gefühltes zu probieren, versuchen
Sehnsüchte, im Kopf ein irreales Netz
die Probe der Willensfreiheit
das offene Herz empfänglich
äußerlich als Hülle der Abhängigkeiten
der wert der Symbole steigt
sie erfüllen oder passen nicht
~
Die Erfüllung wird warten
~
In der Benommenheit der Sinne
fließende Symbole und statische Werte
eine offene Hülle äußerlich empfänglich
im Inneren der Herzen Abhängigkeiten
die Willensprobe der Freiheit
ein emotionales Gedankenlabyrint
Sehensüchte probieren
versuchen zu fühlen und fallen
Ablenkung suchen und Sinn finden

dem logischen entgegen fließen
lasse ich mich be ~ kriegen
ums Wasser auch
(machen Andere ~ anderen Zeit)
doch kein Sinn für Wahn
und immer der Kopf
der arme Schopf
ist er gar ein Tropf
in Gefühlskochtopf
losgelassen und frei
kein Gedankenbrei
klar im Verstand
Keiner verstand
Austausch ausgebrand
niedergemätzelt
Feuer viel zu heiß
Gedankenscheiß
Drogen oder Medizin
davor kannst du flieh'n
nicht aber vor Dir
denn ich, Du, er, sie, es sind hier!

See through the pages
you have been catched
it's the word not the voice
the word is given to our pictures
the voice is given to our bodys
hear the voice of the body you feel
see the word of the pictures you believe
~
The freedom of thoughts
the source of fantasy
the adventure of the new
the existence of live association
the creative memory
~
A libary full of books

~
Darf es ein bischen (immer etwas) mehr sein?

Der versteinerte Schrei spielt mit
Sehnsucht sich zu hören
in den eigenen Mauern
als Mensch Erkennung geben
erkenntlich zeigen
die Augen mit Geld speisen
die Vertrauens-Gewinn-Verlust-Rechnung
~
Nur für den projezierten Glauben an sich
als Projektil für die Zielscheibe der Anderen
~
Das Gewissen bekommt Lochfraß
es spührt nichts
es wird vergessen was es fühlte
alles passt wann und wie es soll
hier wird der Schrei gemeißelt
die Sehnsucht wird Sucht-nach-Sehen
Spiegelbilder stillen ihren Hunger mit Abbildern

Etwas passierte ~ nicht hier
langsam ~ kaum wahrnehmbar
(immer etwas)

Das Bauchgefühl hört auf die Daten die im logischen Gewirr herausragen und stimmuliert das Herz mit Tatendrang das richtige zu Tun.
Aber was denn?
~
Dies, das, jenes und da fehlt was, hier auch noch und bitte nicht vergessen, in Zeit gemessen, dem Takt versessen.
Aber wann denn?
~
Jetzt beeilen, gehen, stehen verweilen und doch, weglaufen zählt nicht wenn die Augen zu sind. Schau an was Du hinterläßt.
Aber wo denn?
~
Überall gefangen im geblendeten Lebenssinn. Brich aus dem Schein nach Außen ein armes Schwein muss was tun.
Aber für wen?
~
Frag doch lieber nach dem wieso, weshalb, warum?

"Ich zeige den Leuten was ist!"
"Dann bin ich wohl der Angreifer?"
"Iß vom Baum der Erkenntnis!"
Die Schlange erdrückt mir die Kehle.
Ich sage nichts und verschlinge unbemerkt den Apfel.
"Steckt er noch in der Kehle? Ja da der Adamsapfel"
"Wer erdrückt sie mir, die Lust"
Die Verführerin umschlängelt mich.
Der Apfel belegt meine Stimme, ich sage nicht viel.
Man wird mich vielleicht verstehen, es ist viel leichter.
"Ich verstehe nichts!"
"Zeig mir Erkennung"
"Atme für mich"

Gottes Träume sind verboten ~ Gottesträume auch?
Für mich dreht sich die Sonne um die Erde.
Ich bin auf der Erde nicht auf der Sonne.
Ist die Erde doch eine Scheibe, dann beiße ich ich in den sauren Apfel und spring in die Unendlichkeit der Erkenntnis, daß durch das Verbot Gottes die Neugierde geweckt wurde und die Kreativität geboren war.
Ich bin kein Sünder!
Ich reise durch die Welt und zeige meine.
Ist es jetzt schlimm, daß die Erde rund ist, ich sie in mir fühle und sie von innen heraus glüht.
In meinen Augen treffen sich Erde und Sonne.
Wenn ich Träume treffe ich mich.
Tagträumer!
Sind Träume nicht die Kreativität des Unterbewußtseins, dann sind sie nicht Gottes Gebot des Bewußtseins!